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Immer wieder erstaunlich, was man für musikalische Schätzchen entdecken darf. Der Projektleiter der vorliegenden „Puzzlebox“ (so der Titel des Albums) ist der Bassist und Sänger (und eigentlich auch Multiinstrumentalist) Clint Bahr, der auf unseren Seiten im Jahre 2003 als Mitglied des ungewöhnlichen Trios TriPod sehr positiv in Erscheinung getreten ist.Obwohl an „Puzzlebox“ 16 Musiker/innen beteiligt waren, konnte Clint Bahr drei bis fünf von ihnen derart instinktsicher in dem jeweiligen Stück einsetzen, dass ich durchgehend den Eindruck habe, einer kleinen und sehr zielsicheren Avant-Prog-Besetzung zu lauschen.Unter den Gästen finden sich David Cross (ex-King Crimson), David Jackson (ex-Van der Graaf Generator) Mike Hough (ex-Flash), Colin Carter (ex-Flash) und Peter Banks (ex-Yes, ex-Flash). Banks weilt eigentlich seit 2013 nicht mehr unter uns. Offenbar schlummerte noch mindestens ein Gitarrensolo von ihm in den Archiven, das für „Kicking the Wasp’s Nest“ zum verspäteten Einsatz kam.Da gibt es noch die vielversprechende Aussage des Infozettels, man will mit „Puzzle Box“ den Geist von King Crimsons „Lizard“, den von „Trout Mask Replica“ von Captain Beefheart und von Canterbury-Sound der 70er wiederbeleben. Das Beste daran ist mein Eindruck, dass die kühne Ansage im Infozettel gar nicht so absurd erscheint, wenn man sich „Puzzlebox“ einige Male angehört hat.Die Pianistin Marilyn Crispell war in der Besetzung einer Combo von Anthony Braxton mit dabei. Der Posaunist Dick Griffin spielte mit den zahlreichen Jazzgrößen. Die freien Beiträge der beiden – sowie einige von David Jackson - können wirklich ein wenig von dem Geist von „Lizard“ vermitteln.Das Konzept von „Puzzlebox“ umfasst psychedelisch-weltmusikalische Passagen, den unnachahmlich krachenden Monsterbass von Clint Bahr, den lärmend-psychedelischen Avant-Punk-Prog und die jazzig-progressiven Jams. Die letzteren wirken bisweilen, als wollte man den Canterbury-Sound oder das Konzept von King Crimsons „Lizard“ in eine avantgardistische Richtung weiterentwickeln. „Shelter“ verbindet Chanson und Noise Rock mit Charme von Vaudeville. „Lifeguard in The Rain“ könnte an den frühen David Bowie aus der Zeit von „Hunky Dory“ erinnern.Auch wenn sich direkte Ähnlichkeiten – speziell bei Captain Beefheart - wohl in Grenzen halten, „Puzzlebox“ dürfte dennoch das gleiche Publikum ansprechen, das auch Captain Beefhearts „Trout Mask Replica“ und King Crimsons „Lizard“ zu schätzen weiß.S. Zielinski/BBS - 12/15 PunktenTracklist:1. Tabula Rasa 2.232. New Design 5.473. Plate (Improv) 7.524. Shelter 3.595. As Tympani melt in the greek Heat (Improv) 10.486. Fall from Grace 4.517. Belt & Braces 1.118. Triangles, Circles & Squares (Improv) 2.139. Oslo 1.1010. Kicking the Wasp‘s Nest 3.1111. Lifeguard in the Rain 3.3112. Tabula Rasa 2.40Laufzeit: 49:36 Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Australien Import:Nach seinem Ausstieg bei Mish kehrte Frontmann Rowland Hines in sein Heimatkaff Bathurst zurück, wo er Pandemie-bedingt erst einmal ausharren musste. Notgedrungen scharte er mit Adam Golsby und Gareth Dwyer ein paar Gleichgesinnte um sich, um die Zeit der Isolation irgendwie sinnvoll herumzubekommen. Als Hence Confetti veröffentlicht das Trio nun seine Debüt-EP, mit der man dann auch bei Hines ex-Label Bird’s Robe landen konnte.Sicher orientierte man sich am Alternative Metal seiner ehemaligen Band, doch hat man auf den fünf hier enthaltenen Tracks weitaus mehr zu bieten. Wenn Rowland Hines einmal zum Zug kommen darf, dann gibt es in extremvocalistischer Hinsicht durchaus Parallelen zu Mish zu verzeichnen (‘Buttons’, ‘Ovations’, ‘Bandages’), obwohl hier auch genügend Breaks zu erwarten sind, welche den metallischen Auswüchsen eine gewisse progressive Komponente draufrücken. ‘New Homes’ walzt schon einmal harmonisch alles platt, das instrumentale ‘Rorschach’ besitzt ob seines elektronischen Kling Klangs offensichtliche Pantha du Prince-Anleihen. Wenn das hier “erst” die EP ist, was ist dann erst von dem Album zu erwarten? 1. New Homes 03:28 2. Buttons 04:45 3. Rorschach 05:32 4. Ovation 04:36 5. Bandages 05:00 Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Australien-Import: PLUTO JONZE ist ein Solokünstler aus Sydney, der mit "Awe" sein zweites Album vorlegt, dieses Mal auf dem superben Label Birds Robe Records veröffentlicht. Stilistisch liegt man irgendwo zwischen Indie Rock und Psychedelic Pop und damit am aller äußersten Bereich, was in unserem Magazin so vorkommt. Aber bei Australiern bin ich halt ein Nerd.Allerdings ist PLUTO JONZE auch außerhalb meines üblichen Hörverhaltens. Mich erinnert "Awe" am ehesten noch an PORTUGAL THE MAN oder THOMAS GILES. Die eher androgyne Stimme von Jonze ist relativ unauffällig, dafür passiert in den Songs doch einiges. So hat die Single ‘Rumschpringe‘ einen ganz feinen Drive und bohrt sich zwar nicht beim ersten, aber doch beim zweiten, dritten und vierten Durchgang immer fester in die Gehörgänge. Beim folgenden ‘Moonmaking‘ überrascht eine kurze Saxophon-Einlage, der Titeltrack bleibt dank seiner kurzen, fast harschen Violinenklängen in Erinnerung und bei ‘Walk Off The Edge With Me‘ wird Jonze von Sängerin Anna Davoll unterstützt.Überhaupt ist "Awe" sehr vielschichtig ausgefallen. Der erste Eindruck beim oberflächlichen Hören war doch sehr unentschlossen, aber wenn man sich auf dieses Album einlässt, gibt es doch eine Menge zu entdecken. Da bleiben dann Melodien hängen, da fallen die Details wie oben genannt auf. Das macht einfach eine Menge Spaß.Klar, für die meisten von euch wird PLUTO JONZE eher nichts sein, denn "Awe" enthält nur kleine Dosen an Rock und alles darüberhinaus sowieso nicht. Wer aber die bereits genannten Referenzen, KATE BUSH oder auch BLACKFIELD hört, der kann hier zumindest mal ein Ohr riskieren. Schönes Album.Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Rich Robinson hat "High Water II" komplett produziert. Aufgenommen und abgemischt hat es Sean Genockey, der schon mit Schwergewichten wie The Who, Suede, Manic Street Preachers, Kula Shaker, The Futureheads, Gyroscope und Starsailor zusammen gearbeitet hat. "High Water II" wurde teilweise im Dark Horse Studio in Nashville aufgenommen und zwar gleichzeitig mit dem Vorgänger Album "High Water I" Album im Laufe des Jahres 2018. Die Band - Robinson, Marc Ford, Sven Pipien, John Hogg, Joe Magistro und Matt Slocum - arbeitete weiter an diesen Songs, mit zusätzlichen Sessions in den Rockfield Studios in Großbritannien nach Abschluss ihrer Europa-Tournee 2018. "In Here" heißt die erste herausragende Single von "High Water II", die mit wunderschönen Blasinstrumenten angereichert wurde und sie stammt von Rich Robinson. Zu einem weiteren Highlight des Albums gehört sicherlich der Song "Lost Boy", der von Gitarrist Marc Ford und Rich Robinson geschrieben wurde, als Special Guest hört man darauf als Background-Sängerin und Geigerin Alison Krauss. Seit ihrer Gründung 2016 wurden The Magpie Salute von Medien und gleichermaßen Fans geliebt und gelobt, das legendäre Magazin Rolling Stone hat ihre Live-Shows als "explosiv" bezeichnet.Herstellerinformationentonpool Medien GmbHIm Klint 12DE-30938 Burgwedel info@tonpool.de
Australien-Import: Closure in Moscow. Sie sind zurück. Es sind 9 Jahre vergangen, seit dem ausgedehnten Progressive-Rock-Konzeptalbum "Pink Lemonade" – 13 Jahre seit dem feurigen, temporeichen Progressive-Punk von "First Temple" und 14 Jahre seit dem ernsthaften Post-Hardcore ihres Debütalbumettes "The Penance And The Patience".In den Jahren seitdem sind diese Meilensteine den Fans als Eckpfeiler der Bandkarriere in Erinnerung geblieben, die scheinbar von Beitrag zu Beitrag auf einem breiten Spektrum von Stilrichtungen geschwankt ist. Doch für Eingeweihte war die Weiterentwicklung der Band ein natürlicher Prozess, der aus ihrem Wunsch entstand, jede Facette ihrer Kreativität auszudrücken. Nun, in einer weiteren Erweiterung dieser Evolution, werden im Jahr 2023 endlich 12 neue Songs, die das Album "Soft Hell" ausmachen, veröffentlicht. Während "First Temple" sich sehnte und "Pink Lemonade" brodelte, findet "Soft Hell" seinen Platz als vielleicht das reifste und sorgfältigst ausgearbeitete Album ihrer Karriere.Während die Singles "Better Way" und "Primal Sinister" Anspielungen auf Klänge und Einstellungen der früheren Alben der Band sind, wird einem klar, dass sich bei den Klängen von Songs wie dem groovegeladenen "Absolute Terror Field", der langsamen Ballade "Keeper Of The Lake", dem Prince-inspirierten Soul-Rock von "Holy Rush" und der industriellen Soul von "Don Juan Triumphant" neues Terrain für Closure In Moscow auftut. Die eingängigen Hooks, die Lyrik und das Songwriting stehen im Vordergrund, während die Bombastik und technische Fertigkeit in unwiderstehliche Grooves, Gitarren- und Basssolos verwandelt werden, die vor saftiger Güte triefen, und Schlagzeugfills wie Appetithäppchen auf einem Degustationsmenü in Albumgröße präsentiert werden. Die zurückhaltende Musikalität dieses Materials enthüllt sich bei wiederholtem Hören.Aber lass dich nicht täuschen – es gibt jede Menge virtuoses Spiel zu sehen. Ob es Michael Barretts Gitarrenfeuer gegen Salvatore Aidones Oktopus-Drumming in "Better Way" ist oder das Spiel von ‘wo ist die Eins?‘ im Refrain von "Holy Rush" oder der polyrhythmische Mahlstrom des Albumopeners "Jaeger Bomb". Tu dir selbst einen Gefallen und halte den Finger auf der Wiederholungstaste, sobald du Barretts inspiriertes Spiel am Ende von "Lovelash" hörst.Es ist kein Konzeptalbum. Oder vielleicht doch? Frontmann Christopher de Cinque ist wie immer auf Tracks wie "Primal Sinister" kryptisch. Aber insgesamt ist es ihr ehrlichstes und transparentestes Album bis heute. Wenn du die Geschichte dieser Songs kennst, trifft es noch härter. Doch schon beim ersten Hören fällt es nicht schwer, in den Bann gezogen zu werden.Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Zuerst war da Howlin ‘Wolf, dann Jimi Hendrix, jetzt hat die Welt Lord Bishop!" - und dieser legt mit "Tear Down The Empire" sein bislang bestes Werk vor. Für die Produktion hat sich Lord Bishop Rocks gleich zwei schwergewichtige Stromgitarrenexperten ins Boot geholt: Gemeinsam mit dem Godfather of Grunge Jack Endino (Nirvana, Soundgarden u.a.) und dem deutschen Producer-Geheimtipp Andy Schmidt (u.a. Disillusion) ist ein Album entstanden, das den Blues-, Punk- und Hardrock- Spirit der amerikanisch-deutschen Band in einen zeitlosen, rohen und energiegeladenen Sound übersetzt, vor dem Frontmann Lord Bishops sprühendes Charisma so gut zur Geltung kommt, wie noch nie zuvor. In knapp drei Jahrzehnten mit tausenden Performances rund um den Globus ist Lord Bishop Rocks zu einer Institution geworden. In den Adern des 2 Meter Riesen aus der Bronx fließt purer Rock‘n‘Roll. Genau wie sein Äußeres ist Lord Bishops Auftritt auf der Bühne groß, kraftvoll, unnachahmlich, entschlossen und einfach unvergesslich. "Wow, it was like watching Jimi Hendrix on steroids. Great and powerful live show and a one of kind performer" (Lemmy Kilmister / Motörhead); "Blues is his soul, and I heard the ghosts of Howlin Wolf when he sang. Lord Bishop is an authentic bloke" (Eric Burdon / The Animals);"If James Brown and Jimi Hendrix had a love child, he would be Lord Bishop. Truly outstanding, great songs, cool guitar and funky riffs. It was a pleasure to have him support my tour" (Ian Paice / Schlagzeuger von Deep Purple). Seine Karriere begann Lord Bishop mit einem Umzug ins wilde Nachwende- Ostdeutschland. Straight ahead aus der amerikanischen Heimat ins Ungewisse, das Durchbeißen gegen alle widrigen Umstände war ihm ohnehin buchstäblich in die Wiege gelegt. In Dresden begann er seine musikalische Mission, den handgemachten Rock um die Welt und ins nächste Jahrtausend zu tragen.Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Wer Slideguitar-Blues liebt, der einen wirklich vom Hocker haut, ist bei Sonny Landreth an der richtigen Adresse. Der US-amerikanische Gitarrist, Songwriter und Bandleader ist auf mitreißend dargebotene, opulent arrangierte Stücke abonniert, die ein breites Spektrum von Rock, über Zydeco und Cajun-Music, Folk und Country bis hin zur Jazzfusion abdecken. Bei alldem lässt der 69-jährige Südstaatler jedoch nie seine Wurzeln außer Acht und die liegen im Rhythm and Blues des Mississippi Deltas. Auf seinem 2015 veröffentlichten letzten Studioalbum "Bound by the Blues" hatte er sich nach längerer Unterbrechung wieder kernigem, reinrassigen Bluesrock zugewandt. Zwei Jahre später folgte mit "Recorded Live in Lafayette" ein Konzertmitschnitt, der seine gesamte Karriere Revue passieren ließ und für den es eine Grammy-Nominierung gab. Nun hat Sonny Landreth endlich wieder neuen Stoff im Angebot. Mit dem steckt er in musikalischer Hinsicht nach wie vor knietief im Sumpf, und das ist auch gut so: Landreths 14. Longplayer trägt den Titel "Blacktop Run".
The Gatekeepers“ ist ein erzählerisches Konzeptalbum, das den gesamten kreativen Prozess von Anfang bis Ende erforscht. In diesem Zyklus mit 12 Songs (und 3 Zwischenspielen) werden die zynischen Aspekte der Kunstvermarktung und der Druck, ein Mainstream-Publikum anzusprechen, erforscht und gipfeln im Kampf um künstlerische Freiheit. Ein skurriles und bizarres Gefühl durchdringt die befriedigende Mischung aus progressivem und unkonventionellem Rock, Jazz und Folk, die die präzisen und bissigen Lyrics begleitet. Das Album schafft einen fesselnden musikalischen Kontrast mit einem starken DIY-Lo-Fi-Ethos. Gelegentlich hypnotisch, manchmal turbulent, erinnert die eklektische Mischung an The Lamb Lies Down Broadway, Of Montreal, Kurt Weill, Canterbury Prog wie National Health und Hatfield & The North, alles mit einer Anspielung auf Zappa. Alex Wroten, Komponist und Mastermind des Albums, wird von einer Reihe von hochgelobten und unkonventionellen Sängern unterstützt, um die Geschichte zum Leben zu erwecken: The Residents, Shawn Phillips, Brian Poole (Renaldo & The Loaf), R. Stevie Moore, Elaine di Falco (Yugen, Caveman Hughscore), Mont Campbell (Egg, National Health), Bob Drake, Amy Denio, Deborah Perry (Thinking Plague) und Cheer-Accident. Zum Ensemble dieses Musicals gehören außerdem: die Schlagzeuger Morgan Ågren (Mats/Morgan Band, Frank Zappa), Jacopo Costa (Loomings), Brian Wnukowski (Salvation, Haymarket Riot), Rob Allum (Add N To (X)); die Gitarristen Frédéric L‘Épée (Shylock, Philharmonie, Yang), Alan Jenkins (Deep Freeze Mice, Ruth‘s Refrigerator), Bill Brovold (Larval, Rhys Chatham Ensemble, East Village Orchestra), Paul Lai (Upsilon Acrux), Ty Citerman (Gutbucket); die Multiinstrumentalisten Dave Willey (Hamster Theatre), Robert Webb (England), Dan Britton (Deluge Grander, Birds & Buildings); die Flötistin Emily Hay (U Totem, 5uu‘s); der Keyboarder Duncan Mackay (Cockney Rebel, 10cc); der Geiger Matthew Parmenter (Discipline); und die zusätzlichen Sänger Molly Harvey (The Residents), Wally Scharold (miRthkon) und Blaine Reininger (Tuxedomoon).HerstellerinformationenJust For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Nach dem Erfolg ihrer Zusammenarbeit mit Peter Hammill an "In Amazonia" (2019) und "In Disequilibrium" (2021) kehren Isildurs Bane aus Schweden mit einem neuen Album, "The Pearl of Ever Changing Shell", zurück. Diesmal wird die schwedische Band von Sänger Jinian Wilde unterstützt, der am besten für seine Arbeit in der David Cross Band bekannt ist. Das Ergebnis ist erneut eine Veränderung des Kurses, während sie den Ethos, der IB inspiriert und belebt, treu bleiben. Mats Johansson, der IB 1977 beitrat und nicht nur das am längsten dienende Mitglied, sondern auch der Hauptkomponist und Keyboarder ist, kommentiert: "Unsere Zusammenarbeit mit Jinian ist ähnlich wie die Zusammenarbeit mit Peter Hammill und Marillions Steve Hogarth, die 2017 an unserer Veröffentlichung ‘Colours Not Found In Nature‘ gearbeitet haben. Grundsätzlich wurde die Musik etwa ein Jahr lang entwickelt, bevor wir Kontakt zu Jinian aufnahmen. Der Grund war, den Ausdruck von IB im Wesentlichen beizubehalten, aber Jinian sollte freie Hand bei Gesangsmelodien, Gesangsharmonien und natürlich Texten haben. Eine bewährte Arbeitsweise, die sowohl IB als auch Jinian die Freiheit und den Komfort ermöglichte, sich während des Entwicklungsprozesses frei zu fühlen."1. Rise Part 1 & 22. Part 1 - Dream of Light (the Tempering)3. Part 2 - Trigger Finger (the Spiraling)4. Sign of the Times (the Calling)5. Born Afraid (the Binding)6. Sailing Home (the Following)7. Avalon (the Knowing)8. Lifetimes (the Remembering)Following the success of their collaboration with Peter Hammill on In Amazonia (2019) and In Disequilibrium (2021), Sweden’s Isildurs Bane return with a new album, The Pearl of Ever Changing Shell. <?xml:namespace prefix = "o" ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" /> This time the Swedish band is joined by singer Jinian Wilde, best known for his work in The David Cross Band. The result is another shift in direction while remaining true to the ethos that inspires and animates IB. Mats Johansson, who joined IB in 1977 standing not only as its longest-serving member but also its principal composer and keyboardist comments, “Our work with Jinian is similar to how we worked with Peter Hammill and Marillion's Steve Hogarth who worked with us on 2017’s Colours Not Found In Nature release. In principle, the music was developed for a year or so before we made contact with Jinian. The reason was to try to keep IB's expression basically, but that Jinian would have a free hand when it comes to vocal melodies, vocal harmonies, and lyrics of course. A proven way of working that allowed both IB and Jinian to feel free and comfortable as things developed." Since the early 00s, change and collaboration has been an essential ingredient in the IB process. Their annual IB EXPO event has seen the core band work with players such as Mick Karn, Jerry Marotta, Pat Mastelotto, Valgeir Sigurdsson, Jakko Jakzsyk, Mike Keneally, Jan Schaffer, Tony Levin, Phil Manzanera, Trey Gunn, Percy Jones, Adrian Belew, Marco Minnemann, Julie Slick, Richard Barbieri, David Torn, Magnus Östrom, and David Rhodes, as well as Steve Hogarth and Peter Hammill. It was during 2018’s IB EXPO that Jinian Wilde first experienced working with the ensemble as part of David Cross’ appearance that year. “Fast forward to 2022 and I was spending a lot of time in Sweden, as my partner lives there, and was asked if I would be available to take part in that years IB EXPO on my own this time. Around February 2023 I was asked if I would be interested in a collaborative project for their next album, and here we are.” Containing stirring themes, cinematic landscapes, hymnal reveries and haunting, beautiful melodies, The Pearl of Ever Changing Shell finds IB at its most contemplative. Although several of the pieces had initially been intended to be entirely instrumental, Wilde’s immediate lyrical and vocal responses upon hearing the demos changed the nature and dynamic of Johansson’s epically inclined compositions. “One of the reasons that I enjoy this kind of collaboration so much is because the music itself IS the trigger, or the ‘key’ that brings out the lyrical content. It’s very much an exploratory process, as the songs kind of ‘unfold themselves’ and come into being,” explains Wilde.” The album broadly deals with the notion of change. The changing world around us as well as the change that springs from within, one informing the other. Together they form something special and unique to each individual: the pearl of the ever-changing shell. Central to the album of course is the ensemble that brings life and timbral diversity to the compositions. Alongside Johansson’s keyboards, the core group consists of Klas Assarsson – marimba, vibraphone, percussion, Luca Calabrese – trumpet, Axel Croné – bass, woodwinds, Samuel Hällkvist – guitar, Jan Severinsson – sound engineer, Kjell Severinsson – drums and Liesbeth Lambrecht – violin/viola. Their collective prowess and formidable technique effortlessly encompasses rock, jazz and traditional folk forms, elements of electronica and pop across the album to stirring and dramatic effect. Mats Johansson says that there's a tradition that neither IB itself or the audiences who attend EXPO gigs or listen to their records, know what is to come. "Looking back, this is how we have worked over the years, and still do to this day. I don't think we ever consciously discussed a particular direction. To some extent chance has played a part, but so too also the presence of the musicians participating in each album. I think this new record has an IB spirit with a Jinian atmosphere, just like our productions with Peter Hammill and Steve Hogarth." With each change in singer, there is a change of expression in the music. The Pearl of Ever Changing Shell is the latest instalment of IB’s continuing journey. Praise for In Amazonia and In Disequilibrium “I love this record, for itself as well as for the fact that it arrives at a place where European rock music seemed to be heading when it veered away from American influences 50 years ago. To fulfil some of the promises made so long ago, while, sounding completely fresh and contemporary, is quite an achievement.”Richard Williams, The Blue Moment “By turns odd, haunting and beautiful, In Amazonia twists, judders and swoops, somehow making sense of its cornucopia of ideas.”Classic Rock Magazine “A riveting and emotional performance”Prog Magazine “This is an album that was very challenging and right in your face. I need to check out more of Isildurs Bane’s music to hear what I was missing. But for this amazing alliance, it is one of the best releases of 2019.” Echoes And Dust “An album of exceptional inspiration and high-end interpretation. From start to finish, we are close to the peaks. One of the records of the year!”Highlands Magazine “We are reminded that, indeed, music can still investigate new dimensions.” Something Else “This is a fresh, exciting and truly progressive piece of work from a band that does not stand still. They are continually developing and moving forward.” The Progressive Aspect “It crashes with anguish and pulls us right into the vortex along with it.” Beats Per Minute “A real high-quality Chamber Rock ensemble at the top of their musical game.” The Spirit of Progressive Rock “Beautiful, sinister, epic, and unexpected changes.” Echoes And Dust “Bleak, stark, dark, brooding, hypnotic, heavy in parts, atmospheric...Properly superb.” New Wave of British Heavy Metal Blog “Continuing to push boundaries with their masterful craft of creating engaging and fresh music.” The Progressive Aspect Isildurs BaneKlas Assarsson – vibraphone, marimba, percussionLuca Calabrese - trumpetAxel Croné – bass, clarinets, saxophones, fluteSamuel Hällkvist – guitarMats Johansson – keyboardsLiesbeth Lambrecht – violin, violaKjell Severinsson – drums WithJinian Wilde – lead and backing vocals Guest musiciansJohn Anderberg – backing vocalsXerxes Andrén - percussionNoah Söderberg Stenman – guitar All compositions by Mats Johansson & Jinian WildeAll lyrics by Jinian WildeProduced by Mats JohanssonMixed by Charles StormMastered by Jan SeverinssonCover art by Matti Engdahl
Shadow Circus returns! The first release since 2012‘s On a Dark and Stormy Night, this album finds the band revitalized with an all-star lineup. Exploring themes of horror, mythology, fairy tales and inner thoughts explored through macabre story-telling.Shadow Circus ist eine dunkle, progressive Hard-Rock-Band mit Sitz in den USA. Die Band wurde 2006 von Gitarrist/Songwriter John Fontana und Sänger/Lyriker David Bobick gegründet. Ihre aktuelle Besetzung umfasst ehemalige Mitglieder des Devin Townsend Project (Schlagzeuger Ryan Van Poederooyen) sowie von Pain of Salvation/Meshuggah (Gustaf Hielm). Der Name wurde durch den Roman von Ray Bradbury "Something Wicked This Way Comes" inspiriert, der einen dunklen, übernatürlichen Zirkus darstellte. Durch die Kombination von Metal, Progressive Rock und okkultem/schockierendem Rock sind ihre Texte oft von Horror, dunkler Fantasie und inneren Lebenserfahrungen geprägt, die durch makabres Storytelling dargestellt werden.Im Jahr 2009 veröffentlichte die Band ihr zweites Album "Whispers and Screams", das zwei ihrer bekanntesten Stücke enthielt: das albumübergreifende "Project Blue", inspiriert von Stephen Kings "The Stand", und "Willoughby", eine epische Erzählung basierend auf der legendären Twilight Zone-Episode. Nach der Veröffentlichung traten sie beim ProgDay Festival auf, traten im Triad Theater in NYC als Headliner auf und gingen als Vorgruppe für The Watch aus Italien auf Tour, wobei sie die ersten von mehreren Auftritten im legendären B.B. King‘s in New York hatten.Eine weitere Tour mit The Watch folgte, während die Aufnahmen für das nächste Album abgeschlossen wurden. 2012 veröffentlichte Shadow Circus "On a Dark and Stormy Night", ein Konzeptalbum, das von Madeleine L‘Engles beliebtem Sci-Fi/Fantasy-Roman "A Wrinkle in Time" inspiriert wurde. Zwei Headliner-Auftritte zeigten das Album in seiner Gesamtheit, im Orion Studios in Baltimore und im NJ Proghouse.Ihr aktuellstes Album, "From the Shadows", markiert eine neue Ära für die Band. Nach einer zehnjährigen Pause findet die Band mit einer All-Star-Besetzung, gesteigerter Musikalität und einem kraftvollen, weiterentwickelten neuen Sound zu neuer Stärke.David Bobick: VocalsJohn Fontana: Guitars, KeyboardsGustaf Hielm: Bass (Pain Of Salvation)Ryan Van Poederooyen: Drums (Devin Townsend Project)1. Vampires 07:39 2. A New Death 04:50 3. Into the Fire 05:05 4. Moonshine Haze 06:23 5. From the Shadows 06:09 6. Through the Witching Hour (Misery Inside) 04:53 7. Pay the Piper 05:51 8. Second Star to the Right 05:56 Mit SHADOW CIRCUS kehrt nach neun Jahren ein Hoffnungsträger des Progressive Rock und Metal wieder zurück in das Rampenlicht. In diesem Zeitraum hat die US-amerikanische Formation gehörige Veränderungen ausgefochten. Der progressive Rock und Hardrock hat eine Verschiebung in Richtung Prog Metal vollzogen und dabei ausgiebig den Geist der Neunzigerjahre aufgesogen.Obendrein widmen sie sich aktuell einem Horror-Konzept und veröffentlichen ihren makabren Hardrock/Metal-Prog dementsprechend an Halloween 2023, so dass der Hörer ein düsteres Horror- und Fantasy-Album erwarten darf. Zudem ist der Sound nicht progressiv-metallisch glatt poliert, sondern natürlich und roh belassen. SHADOW CIRCUS sprechen auch aus diesem Grunde nicht mehr den melodischen Progressive Rock-Liebhaber an.´From The Shadows´ zeigt eine gänzlich neue Seite von SHADOW CIRCUS. Sänger David Bobick und Gitarrist/Keyboarder John Fontana haben sich dabei mit Bassist Gustaf Hielm (MESHUGGAH, PAIN OF SALVATION) und Schlagzeuger Ryan Van Poederooyen (DEVIN TOWNSEND PROJECT) verstärkt. Einflüsse des Gothic, Punk und Shock Rock schallen dennoch überraschend aus den Lautsprechern.Themen für eine konzeptionelle Umsetzung fanden sie in den letzten Jahren ausreichend im tagtäglichen Horror-Alltag. Um jedoch den Hörer nicht gänzlich abzuschrecken und ihn nicht gleich an dessen krankhaft eintöniges Leben zu erinnern, beginnt das Werk mit einer Spieluhr ganz im Sinne eines Märchens. Die Kompositionen handeln vermehrt von dem Leiden mit Depressionen und einer bestimmten Cannabissorte. Die Vampire stehen für Mobber und der neue Tod für die China-Pest.SHADOW CIRCUS singen von den Anliegen, die sie zuletzt beschäftigt und bewegt haben. Dass sie in einem Moment wie TOOL klingen, da John Fontana viel Adam Jones gehört hat, und in einem anderen wie BLACK SYMPHONY, ist nur dem schnell vorüberziehenden Augenblick geschuldet. Die Horror-Show mit SHADOW CIRCUS nimmt nunmehr gehörig Fahrt auf und die nahe Zukunft wird zeigen, was sie für SHADOW CIRCUS bereithält.M. Haifl/saitenkult.de
MATT PAGE, SÄNGER UND GITARRIST DER AMERIKANISCHEN PROGRESSIVEN ROCKBAND DREAM THE ELECTRIC SLEEP, WIRD AM 3. MAI 2024 SEIN ERSTES SOLOALBUM APOCALYPSE GARDEN VERÖFFENTLICHEN. <?xml:namespace prefix = "o" ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />DAS ALBUM VERWEBT DIE KLÄNGE DES ALTERNATIVEN ROCK DER 90ER, DES PROGRESSIVEN POP DER 80ER UND DES FOLK AMERICANA DER 70ER. ES WIRD DAS ERSTE ALBUM SEIN, DAS KOMPLETT VON PAGE AUFGENOMMEN UND PRODUZIERT WURDE. Matt Page wird sein erstes Solo-Studioalbum, Apocalypse Garden, am 3. Mai 2024 weltweit veröffentlichen.Geschrieben als "Survival Bedroom"-Album in der Isolation der Covid-19-Pandemie, sagt Page: "Die Musik wurde aus dem Bedürfnis heraus geboren, meine kreative Praxis neu zu erfinden. Eine, die die Hoffnung wieder aufleben lassen könnte, die unter der Last der Erziehung eines zweijährigen Kindes inmitten einer globalen Krise begraben worden war. Musik schien so sinnlos im Angesicht all dessen, aber sie war auch der einzige Ort, an den ich mich zurückziehen konnte, der mich wieder aufrichten konnte."Das Album setzt sich mit der Traurigkeit über den Verlust kostbarer Zeit auseinander und reflektiert über ein Leben vor dem Trauma. Es ist ein erneutes Bekenntnis zu tiefer Liebe und die Erkenntnis, dass ein einfacher Garten ein Puffer gegen die ständige Flut von schlechten Nachrichten sein kann. "Die meisten der Songs wurden im Winter 2021 geschrieben. Ich stand gegen 5:00 Uhr morgens auf, als es draußen noch gefroren und tiefschwarz war. Ich ging hinunter zu meinem kleinen Musikstudio auf der alten Farm unserer Familie in Kentucky. Ich schaute durch die Fenster und sah zu, wie die Sonne über einem eisigen, kargen, wunderschönen Feld aufging, und schrieb Songs... nur ich und eine akustische Gitarre. Das waren schwierige Zeiten für mich und meine Familie. Die Lieder sprudelten nur so aus mir heraus. Innerhalb weniger Wochen war das meiste Material geschrieben, aber diese Songs waren nur der Anfang. Das nächste Jahr verbrachte ich damit, zu lernen, wie man das Album aufnimmt und produziert - ganz allein. Ich hatte immer nur mit einer Band geschrieben und produziert, und ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich es allein durchziehen könnte." Page schickte die Songs an seinen Freund und Tontechniker Nathan Yarborough, der mit Dream the Electric Sleep an den beiden Alben Beneath the Dark Wide Sky und American Mystic gearbeitet hatte. "Nathan hat mir alles beigebracht: wie man die Mikrofone aufnimmt, Aufnahmemethoden, wie Kompressoren funktionieren, usw. Im Grunde hat er mir am Telefon erklärt, wie man ein Album aufbaut! Nicht die beste Art zu lernen, aber es war das Beste, was wir tun konnten. Glücklicherweise war es Monate später, als ich ihm alles zum Abmischen schickte, gut genug für ihn, um alles zum Leben zu erwecken. Ehrlich gesagt, ich glaube, wir waren beide überrascht, dass es so gut geworden ist!"Apocalypse Garden ist sicherlich ein Wendepunkt in meinem kreativen Leben. Es hat mir so viele neue Türen geöffnet. Die Musik fühlt sich wieder frisch an. Ich fühle einen solchen Drang, in die Wildnis von allem zu wandern. Saatgut erscheint so klein und zerbrechlich, wenn man es in der Hand hält. Es ist erstaunlich zu sehen, was passiert, wenn man sie pflanzt und pflegt."Apocalypse Garden wird am 3. Mai 2024 auf Electric Sleep Records veröffentlicht. Dream The Electric Sleep sind längst eine Hausnummer in Sachen modernem Alternative/Progressive Rock. Wie alle anderen Menschen auch musste sich Frontmann Matt Page den Isolationszeiten durch Covid stellen, fand zum Glück durch heilende Reduktion und Songs schreiben sein Ventil. Das letzte Album der Hauptband selbst liegt nicht lang zurück (Dream The Electric Sleep “American Mystic”), will Matt mit diesen im Winter 2021 geschriebenen Songs diese Zeit aufgearbeitet wissen. “Apokalypse Garden” ist – wie nicht anders zu erwarten – allein schon wegen der stimmlichen Parallelen nah am Band-Sound, wirkt aber insgesamt etwas persönlicher, phasenweise reduziert und intimer. Die Stilistik, die auch im letzten DTES-Album sehr in die Breite ging, sei es durch AOR, Acoustic Americana und klassischer Seventies Retro Prog, findet sich auch hier über knapp eine Stunde in vielerlei Einflüssen wieder. Die hohe emotionale Stimme bleibt der zentrale Fokus, der bei aller Melancholie stets positive energetische Flow ist auch hier omnipräsent. Ob kleine elektronische Loops, akustische Gitarren, die meist orchestrale, rockige Ausrichtung lassen “Apocalypse Garden” wie von selbst seinen Platz in der Diskographie des Musikers finden. Songs wie ‘Waiting For A Return’ oder ‘Moon And Wail’ sind in ihrer Einfachheit und Klarheit nah am klassischen Songwriter Pop/Rock.Die melodische Seite der frühen Siebziger, die Pop-Einflüsse der Achtziger, der Alternative Rock der Neunziger (‘Chasing The Sun’) – all das fließt abwechslungsreich durch die elf Songs. Immer ein wenig Steven Wilson in den mehrstimmigen Harmony Vocals, nimmt ein Page an die Hand, lässt Licht hinein und macht auch diese zu einer kommenden Sommerplatte. Aufgenommen und produziert wurde auch hier wieder durch Nathan Yarborough, der erneut das Orchestral-Hymnische mit nie überproduzierten Rocksounds verbindet und angenehm down to earth in Sachen Produktion bleibt. Es sind keine Übersongs auf diesen Album, alles fließt natürlich und zwischen mal rockigen, mal minimal ruhigeren Songs darf man sich über ein erneut sehr kurzweiliges Album freuen.Raijko Baers/betreutesproggen.de - 11/15 PunktenApocalypse Garden Tracklist:1. The Turning2. Feet of Crows3. I Got My Guns4. Known You Better 5. Has a Thawing Come Here6. Waiting On a Return 7. Chasing the Sun8. Winter Window9. Moan and Wail10. Massive Stars11. Apocalypse GardenIn the past, Matt has shared the stage with acts like Anathema, Spock‘s Beard, Pain of Salvation, Riverside, Transatlantic, Marillion, Big Elf and Jucifer.
England-Import:"The Oculist" ist ein genreübergreifendes Prog-Metal-Projekt, das Konventionen herausfordert. Mit ihrer einzigartigen Fusion musikalischer Stile und Genres wird "The Oculist" einen bleibenden Eindruck in der Musikszene hinterlassen. Zu Beginn dieses Jahres wurden drei Singles aus dem Projekt veröffentlicht: "Swan Dive", "Lavender" und "Twelve Step Sentence". Nach der Veröffentlichung wurde "Swan Dive" von der führenden Publikation für Progressive Rock und Metal, dem Prog Magazine, zum "Track der Woche" gekürt. Nun ist "The Oculist" bereit, ihr Debütalbum "Cautionary Tales" anzukündigen."The Oculist" wurde von zwei langjährigen musikalischen Kollaborateuren, Adam Dunn und Çagri Tozluoglu (auch bekannt als Philamelian), gegründet. Das Duo begann ihre Reise für diese Veröffentlichung mit instrumentalen Aufnahmen und ließ sich von den vielfältigen Einflüssen des Metals, Fusion und Prog inspirieren. Diese Demos entwickelten sich mit der Hinzufügung weiterer Themen und ausgearbeiteten Arrangements weiter.Die Idee, Gesang hinzuzufügen, entstand während einer der Schreibsessions, in denen gemeinsame Interessen wie Politik, wahre Verbrechen und veränderte Bewusstseinszustände diskutiert wurden. Adam entwarf die ersten Texte für das Projekt in der nächsten Session, und alles bis zu diesem Tag Geschriebene nahm eine neue Form an und transzendierte "The Oculist" zu ...Besetzung: Gesang und Gitarren: Adam Dunn Keyboards und Programmierung: Çagri Tozluoglu Bass: Simon Fitzpatrick Schlagzeug: James Wise Marimba: Evert Van Eynde (Lavender) Gesang: Kerry O’Dowd (Lavender)Review DPRP.net:Richten wir unseren Blick auf die in London ansässige Band The Oculist und ihr Debütalbum "Cautionary Tales". Gegründet von zwei langjährigen musikalischen Kollaborateuren, Adam Dunn und Çagri Tozluoglu, wird das Album auch von Simon Fitzpatrick (Carl Palmer Band, Steve Hackett, Neal Morse) am Bass und James Wise (Vomitile, Toloache, Die Ego) am Schlagzeug unterstützt.Die Produktion und der Sound sind klar und präzise, was zu erwarten ist, da sie mit Jens Bogren zusammengearbeitet haben. Schon von den ersten Noten an präsentiert das Album einen frischen und modernen Sound, ähnlich wie Gruppen wie The Ocean, und bietet sowohl sanfte als auch harte Passagen.Melodisch und atmosphärisch, mit einfühlsamem Gesang, haben die beiden ein gut geschriebenes und präsentiertes Album geschaffen. Die Instrumentierung ist für maximalen Effekt platziert, wobei der Gesang sowohl Verletzlichkeit als auch Aggression ausstrahlt. Im Verlauf des Albums entsteht eine angenehme Dynamik zwischen den Keyboards und der Gitarrenarbeit sowie dem Kontrast zwischen den ruhigeren Bereichen und den auf Metal fokussierten Abschnitten.An den Talenten des Duos besteht kein Zweifel, unterstützt durch die solide und erfahrene Rhythmussektion. Es gibt viele Hooks und eingängige Momente, und die Gastvocals von Kerry O‘Dowd auf "Lavender" sind wunderbar.Wenn du The Ocean, Porcupine Tree, Leprous oder Haken magst, würde ich vermuten, dass dir dieses Album auch gefallen wird. Ich freue mich auf das, was sie als Nächstes tun werden.
Als die K-GROUP die Bühne der Hamburger Markthalle betrat, war sie jedenfalls sehr gut eingespielt, immerhin befand man sich bereits länger auf Tournee. Dass der Gig vom Rockpalast fürs Fernsehen mitgeschnitten wurde, ist allerdings eine glückliche Fügung, denn es gibt verschwindend wenig offizielles Live-Material von PETER HAMMILL, sei es als VDGG-Frontmann oder Solokünstler. „Wir nahmen das Ganze als normale Show an. Wir befanden uns mitten auf der Tour. Zuvor hatten wir die Songs ziemlich umarrangiert, damit sie für ein Rockquartett spielbar waren. Wenn ich nach meinen Gedanken zu diesem spezifischen Gig gefragt werde, liegt auch irgendwie ein Schleier über meiner Erinnerung. Nur zwei Sachen weiß ich noch ganz genau: Erstens erinnere ich mich an die unglaubliche Professionalität des ROCKPALAST-Teams, was in damaligen Zeiten bei weitem keine Selbstverständlichkeit war. Zweitens habe ich in einer Bar neben unserem Hotel den Song ‚Happy Hour‘ geschrieben, der auf das erste K-GROUP-Studioalbum kommen würde.“ Tatsächlich spielte die Band, die auf der Hamburger Bühne stand, ausschließlich jenes umarrangierte Material von HAMMILLS letzten Alben. Nur ein Solo-Klassiker – ‚Modern‘ aus dem Jahr 1973 – sowie zwei neuere VDGG-Songs ‚The Sphinx In The Face‘ und ‚My Room‘ schafften es ins Set. Dass aus diesen Konzerten eine richtige Band erwachsen sollte, war, so HAMMILL heute, seinerzeit keineswegs geplant. Doch in den Jahren 1982 und 1983 nahm die K-GROUP mit „Enter K“ und „Patience“ dann doch zwei Alben auf, es folgte noch eine Live-Platte mit dem Titel „The Margin“. Dann war auch die K-GROUP Geschichte – und zwar nicht, weil HAMMILL sie nicht als gut genug empfand: „Die Band war wie eine Sternschnuppe. Ich hätte gerne weiter gemacht, aber ganz ehrlich: Ich konnte es mir finanziell einfach nicht mehr leisten.“ Heute gilt die K-GROUP nicht wenigen Fans als beste Phase in der Solokarriere von PETER HAMMILL und der hier endlich auf DVD und CD veröffentlichte ROCKPALAST-Auftritt als eine ihrer Sternstunden.HerstellerinformationenMade_in_Germany-Music GmbHHildesheimer Str. 8330169 HannoverGermanywww.mig-music.de
The Pineapple Thief gehören zu den führenden Progressive Rock / Alternative Rockbands und sind seit über zwei Jahrzehnten aktiv.Während des letzten halben Jahrzehnts haben sich The Pineapple Thief – angeführt von Mastermind Bruce Soord und von Meister-Schlagzeuger Gavin Harrison (King Crimson) unterstützt – schnell zu einer auf die oberen Rängen gehöh-renden Band der europäischen Alternative Rock-Szene entwickelt.„Versions Of The Truth“ - erscheint am 4. September über Kscope & ist das neueste Werk, welches den musikalischen Aufstieg der Band endgültig beschließen wird!Das letzte Studioalbum der Band aus dem Jahr 2018, „Dissolution“, wurde weltweit gefeiert. Das Erreichen der bisher höchsten Chartpositionen von TPT und des Albums führten zu zwei umfangreichen europäischen Headlinetouren (ein-schließlich einer Headlineshow im renommierten Londoner O2 Shepherd‘s Bush Empire) und einer äußerst erfolgreichen Tournee durch Nordamerika.Mit der Veröffentlichung ihres neuen Albums werden The Pineapple Thief ihre außergewöhnlich hohen Standards erneut übertreffen und eines der wichtigsten Alben des Jahres 2020 produzieren.Mit dem Titel ihres neuen Albums scheinen auch THE PINEAPPLE THIEF zu den Kritikern des vorherrschenden gesellschaftlichen und politischen Klimas aufgestiegen zu sein. "Versions of the Truth" suggeriert eine Breitseite gegen "alternative" Fakten in der Ära unliebsamer Erscheinungen wie Donald Trump, QAnon und anderen Verschwörungstheoretikern, gestaltet sich als solche aber recht leise und dafür umso raffinierter lanciert.Andererseits könnte man auch argwöhnen, die Briten kämen wie schon manchmal in der Vergangenheit nicht konkret zur Sache, würde dabei aber verhehlen, dass Mastermind Bruce Soord die Musik vielleicht so konsequent wie nie den Texten angeglichen hat. Sie folgt ihnen, nicht umgekehrt, und das macht einige Tracks auf "Versions of the Truth" im Vergleich mit seiner vorangegangenen Studioscheibe sperriger.Das Titelstück wirkt trotz seiner gewöhnlichen Länge aus diesem Grund eher wie ein zu weit ausgedehntes Intro, doch 'Break It All' und der Single-Track 'Demons' kreisen um durchaus eingängige Kehrverse, was auch für das zuäußerst reduzierte Duo aus 'Driving Like Maniacs' und 'Too Many Voices' gilt; wohingegen diese Nummern mit Wandergitarre an einem Lagerfeuer zum Besten gegeben werden könnten, ist 'Our Mire' nicht nur das mit siebeneinhalb Minuten längste, sondern auch energetischste Stück des Albums.Hier kommen alle Säulen des Sounds von THE PINEAPPLE THIEF zum Tragen, derweil sich die Gruppe ansonsten in für ihre Herkunft vielleicht typischem Understatement ergeht. Gut möglich, dass sie damit insofern auf die Folter spannen möchte, als sie den Fans bis heute ihr Magnum Opus schuldig bleiben. Beim nächsten Mal eventuell?Ach, und noch was: Es ist mal wieder nachgerade albern, wie die Stimme des Bandkopfs jener von Landsmann Steven Wilson phasenweise ähnelt, doch dies hat genauso wenig mit Kalkül zu tun, wie sich die Band längst nicht mehr im Fahrwasser von Porcupine Tree bewegt … auch wenn sie für Fans der auf Eis liegenden (oder endgültig in die Geschichte eingegangenen?) Genre-Erneuerer prinzipiell zur Ersatzdroge taugen.FAZIT: THE PINEAPPLE THIEFs Neue weist einen ausgeprägten Soundscape-Charakter auf, was den Zugang zu den einzelnen Tracks abgesehen von wenigen Ausnahmen erschwert. Dennoch beschleicht einen mit "Versions of the Truth" im Ohr das Gefühl, dass Bruce Soord in näherer Zukunft das Meisterwerk der Band schreiben und aufnehmen wird. (A. Schiffmann/musikreviews.de - 11/15)10 track CD edition presented in a sleevepak with 16 page booklet. Over the last half-decade, The Pineapple Thief - led by musical polymath Bruce Soord and bolstered by the involvement of master drummer Gavin Harrison - has rapidly ascended to the upper echelons of Europe’s Alternative Rock scene.Versions Of The Truth is the latest instalment in TPT’s deserved (and welcome) rise to success.
Special Edition CD Digi - Diese Veröffentlichung der ‚Images, Words & Beyond‘-Tour von Dream Theater zeigt das erste Set des Auftritts der Band 2017 im historischen Budokan in Tokio, Japan. Diese Eckpfeiler der modernen Ära von Dream Theater wurden zuvor als exklusive Fernsehübertragung in Japan und anschließend als Live-Streaming-Event veröffentlicht und sind nun zum ersten Mal für Fans erhältlich. Mit einer Sammlung von Tracks aus ‚The Astonishing‘, ‚A Dramatic Turn of Events‘, dem gleichnamigen Dream Theater-Album und mehr ist diese neueste Ergänzung der Lost Not Forgotten Archives eine unverzichtbare Ergänzung des Katalogs des Ensembles.
Hawkwind have announced a brand-new studio album.‘The Future Never Waits’ follows their critically acclaimed 2021 album ‘Somnia’ and 2022 double live album ‘We Are Looking In On You’.The band’s 35th studio album is an outstanding progression to their varied and celebrated catalogue.Opening track ‘The Future Never Waits’ delivers a ten minute instrumental led space-age march, before progressing into the guitar-driven follow up ‘The End’, featuring Dave Brock’s trademark vocals and chugging machine gun riffs. Innovative additions to the Hawkwind canon such as ‘Aldous Huxley’ and ‘They Are So Easily Distracted’ introduce a gradual, almost lounge-like quality, with deliberate piano, audio samples and saxophones lamenting over a futuristic backdrop and roaming guitar solos. Other tracks like ‘Rama (The Prophecy)’ and ‘I’m Learning To Live Today’ sit tightly in the Hawkwind groove, providing old and new fans alike with the intense and concentrated fusion of musical styles they’ve come to expect and celebrate.‘The Future Never Waits’ is presented by Hawkwind, (Dave Brock, Richard Chadwick, Magnus Martin, Doug MacKinnon and Tim “Thighpaulsandra” Lewis) on both CD and double vinyl and will be released to coincide with live shows in the spring and summer.Track Listing:1 The Future Never Waits2 The End3 Aldous Huxley4 They Are So Easily Distracted5 Rama (The Prophecy)6 USB17 Outside of Time8 I’m Learning to Live Today9 The Beginning10 Trapped in this Modern AgeHerstellerinformationentonpool Medien GmbHIm Klint 12DE-30938 Burgwedel info@tonpool.de
„Diese Band liebt das Spiel des Vermischens, wie man an ihrem Namen, ihrer Musik und wie sie sie bezeichnet erkennen kann...“ (Joe Asmodo, Eclipsed Rockmagazin)Drei Jahre nach ihrem Debüt und mit neuem Drummer legt die Art/Progrock Band DAWNATION aus Neubrandenburg ihr zweites Album „...well for the past“ vor! Unter dem Eindruck von Pandemie, Lockdown und Ukraine Krieg behandeln die neun Songs des Albums Themen wie Isolation, Verwirrung, Verirrung, Zeitgeist aber auch Hoffnung. Das Spiel des Vermischens ist immer noch das musikalische Erkennungsmerkmal von DAWNATION. Die Band bedient erneut eine breite Palette von Hard- und Classicrock über Prog bis zu Alternative Rock und Pop. Rockige Kost mit Einflüssen von Genesis, Deep Purple, Black Sabbath oder Queen gibt es mit Tracks wie „Deception“, „Twisted“ und „Time“ und dem Instrumentaltrack „Rise“. Mit „Holes“ und „Fly“ gibt es eingängiges, poppiges Material mit Mainstream/Radioambitionen. Mit „Between“ und „Fall“ wird musikalisches Neuland betreten und Einflüsse von Künstlern wie Peter Gabriel und Archive fließen ein.Das Album „...well for the Past“ zeigt eine Band, die sich entwickelt, sich nicht scheut, Genregrenzen zu überschreiten aber immer wert legt auf gute Songs, Hooklines und Refrains. Tracklist:1. Rise 2. Holes 3. Twisted 4. Between 5. Worthless 6. Deception
LONG OUT OF PRINT 2000 ALBUM RELEASED FOR THE FIRST TIME IN 20 YEARS ON CD AND 2LPFormed in 1969 by Daevid Allen, one of the founder members of Soft Machine, Gong established itself as one of the most unique, innovative & experimental rock groups of the Seventies. Mixing rock, jazz & psychedelia with elements of mysticism & hippie-based surrealism, all laced with a far-out sense of humour, the group’s music, along with its communal lifestyle & fascination with all-things Eastern, epitomised the hippy ideal of the day. Zero To Infinity is the tenth Gong album and the fifth album instalment in the evolving saga of Zero the Hero. Previously unavailable as a standalone album for almost 20 years, it is now being released on vinyl on the original commissioning record label for the first time and features re-purposed Daevid Allen album artwork. The album’s concept is based on Zero the Hero, the character introduced on the famous Radio Gnome Invisible Gong Trilogy of Flying Teapot, Angel’s Egg and You where the protagonist was seemingly trapped in the ever-repeating cycle of life and death. Zero is then shown a path to possible liberation through love where he evolves to exist on a non-physical plane. Leading us to Zero To Infinity where our hero discovers the advantages of a body-free, virtual existence. Much like this fluid existence the music on Zero To Infinity transcends genre to create an otherworldly, psychedelic experience that is entirely unique to Gong’s inimitable sound and essential to any fan. This is the millennial Gong band at their very best bringing inventive and creative musicality to the never ending and constantly developing mythology of Planet Gong as it guided us into the new Century. The album features original Virgin band Gong members including late, visionary leader Daevid Allen, Gilli Smyth, Didier Malherbe and Mike Howlett, alongside Soft Machinist Theo Travis and drummer Chris Taylor. This fondly remembered album was experienced live by thousands on several extensive tours in the UK and Europe throughout 2000-01, some of the band’s longest since the 1970sHerstellerinformationen:Snapper Music plc1 Star StreetW2 1QD LondonGroßbritannienwww.kscopemusic.com
Riverside Mastermind Mariusz Duda mit seinem vierten Solo-Album ‘AFR AI D‘Trotz seiner beeindruckenden Vielseitigkeit als Multi-Instrumentalist war Mariusz Duda schon immer fasziniert vom Erzählen einer Geschichte, einer Idee oder einem Konzept. Während er auf seinem vorherigen Album "Lockdown Trilogy" einen Moment des Lebens während der Pandemie einfangen wollte, erforscht der renommierte Progressive-Meisterdenker diesmal das Konzept der Künstlichen Intelligenz (KI) als Störenfried.Das neue Solo-Album betrachtet die wachsende Kommerzialisierung der KI, insbesondere den Eintritt der Künstlichen Intelligenz in den Mainstream. Unter Verwendung der Vorstellung von ChatGPT und Midjourney sowie des zunehmenden Einsatzes von Deepfakes als Ausgangspunkt, erforscht "AFR AI D" diese interessanten und zukunftsweisenden Theorien sowohl musikalisch als auch konzeptionell.Das Album beginnt mit den bedrohlichen Klängen des passend betitelten "Taming Nightmares", das als musikalischer Wegweiser für diese neue Ära des maschinellen Lernens dient. Es wird gefolgt von einer Anspielung auf "Interstellar" mit "Fake Me Deep, Murf" und später von etwas, das an "TRON" erinnert, mit "Mid Journey To Freedom".Nach "Bots‘ Party" bewegen wir uns in die gefühlvollen Arpeggios von "I Love To Chat With You", die dich direkt in den Verstand von Theodore Twombly entführen, der sich in ein Betriebssystem verliebt. Das Album endet schließlich mit der kalten und gefühllosen Introspektion von "Embracing The Unknown".In einer Welt, in der die Wahrheit oft von Täuschung verschleiert wird, kann der elektronische Herzschlag von "AFR AI D" niemals lügen. Oder kann er?Cover-Art vom deutschen Künstler und Illustrator Hajo Müller (bekannt für Steven Wilson) Mariusz spielt auf dem gesamten Album alle Instrumente, außer den Gitarrensolos."AFR AI D" wurde im Mai und Juni 2023 im Serakos Studio in Warschau aufgenommen, mit Tontechnik von Magda und Robert Srzedniccy und dem Mastering von Robert Szyd?o.Diese Ausgabe des Albums wird in einer Jewel-Case-Verpackung mit einem 12-seitigen Booklet präsentiert.
Confusion Field from Finland returns with a new album ”Future Impact of Past Diversions”. The album‘s lyrical themes describe the atmosphere of growing up in the 80‘s in the industrial smalltown in the middle of (nowhere) Finland and the need to find some escape from the grim reality. Musically it‘s a versatile modern prog rock album with some 80‘s influence to emphasize the album‘s theme. The last track Factory Shadow is a 10+ minute long epic, throwing the listener to the deep end of a Finnish state of mind.Mit ihrem zweiten Album "Future Impact of Past Diversions" melden sich Confusion Field aus Finnland zurück. Die lyrischen Themen des Albums beschreiben die Atmosphäre des Aufwachsens in den 80er Jahren in einer industriellen Kleinstadt mitten in Finnland (am Ende der Welt) und das Bedürfnis, eine Fluchtmöglichkeit aus der düsteren Realität zu finden. Musikalisch handelt es sich um ein vielseitiges modernes Progressive-Rock-Album mit Einflüssen aus den 80er Jahren, um das Thema des Albums zu betonen. Der letzte Track "Factory Shadow" ist ein über 10 Minuten langes Epos, das den Hörer in die tiefsten Gedanken eines Finnlands versetzt.Track list:1. Atom Child2. Secondhand Escape3. Do Not Engage the Enemy4. Phoenix Learns to Fly5. To the End of the Hex6. Defence Solution7. Tomorrow Started Yesterday8. The Waiting Room9. Factory ShadowConfusion Field:Tomi Kankainen: vocals, bass, keyboards, guitars Petri Honkonen: drums Markus Jämsen: lead guitarsConfusion Field ist eine Progressive-Rock-Band aus Finnland. Sie wurde 2017 von dem langjährigen Musiker und Songwriter Tomi Kankainen gegründet. Ihr Debütalbum "Disconnection Complete" wurde 2021 veröffentlicht. Das zweite Album "Future Impact of Past Diversions" wird im November 2023 erscheinen.Confusion Field vereint viele musikalische Einflüsse aus der Welt des Progressive Rock, Pop und Metal. Musikalisch gesehen ist Confusion Field eine Mischung aus Altem und Neuem, Leichtem und Schwerem, mit einem Hauch von nordischer Melancholie. Die lyrischen Themen erstrecken sich von den Tiefen der Depression auf dem Debütalbum bis hin zur Eskapismus in seinen verschiedenen Formen auf dem neuen Album.Kurzbiografie:Kankainen begann Ende der 80er Jahre damit, Bass in lokalen Metalbands zu spielen. In den 90er Jahren entwickelte sich ihr Sound in eine progressivere Richtung, und es entstanden Bands mit Stilen, die von Pop bis Death Metal reichten. In den 2010er Jahren war es an der Zeit, die Bands aufzugeben und solo weiterzuarbeiten. Im Jahr 2017 begannen neue Songs einen gewissen progressiven Klang zu haben, und bald darauf wurde Confusion Field geboren. Kankainen schrieb und spielte das Debütalbum alleine, mit ein wenig Hilfe von seinen alten Bandkollegen Petri Honkonen (Schlagzeug) und Markus Jämsen (Leadgitarre). Das funktionierte so gut, dass das zweite Album in derselben Richtung folgt.Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Das neueste Album von Eddie Mulder mit dem Titel "To The Centre" ist eine fesselnde Reise durch die Bereiche musikalischen Ausdrucks. Es ist auch eine Expedition in die Mitte des Geistes, der Seele und des Herzens, einen Weg, den jeder sicherlich mehrmals in seinem Leben beschreitet. Wie der Titel vermuten lässt, scheint das Album eine persönliche Chronik einer Reise voller Erfahrungen zu sein, die gleichzeitig ein musikalisches Porträt darstellt, in dem Mulders charakteristischer Stil und seine Kunstfertigkeit im Mittelpunkt stehen.9th album from guitar and bass player of Leap Day & Trion (ex-member of Flamborough Head) Featuring: Ton Scherpenzeel (Kayak), Terje Craig (Adventure) and many more. Almost 1 hour of classic guitar music.Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
US-ImportSo ist “Without Intervention” der bisherige Höhepunkt im Schaffen der Band aus Connecticut. Mit ihm ist dem Trio ein Spagat gelungen, denn das Album zündet aufgrund seiner Griffigkeit und Eingängigkeit nicht nur schon beim ersten Hören. Es ist gleichzeitig ein Album mit langer Halbwertszeit. Denn hinter den emotionalen Gesangslinien mit narrativer Tiefe verstecken sich kleine Kunstwerke, mit denen Head With Wings die Grenzen zwischen klassischem Prog und Alternative Rock ausloten.Flohfish/betreutesproggen.de - 14/15 PunktenSeit 14 Jahren verfolgen HEAD WITH WINGS das Ziel, die schönsten Kompositionen abseits des Mainstreams zu kreieren. Das aus der Szene von New Haven, Connecticut, stammende Quintett schreibt Lieder über die Grenzen und Gewohnheiten hinweg. Gerne werden sie als Progressive Rock-Band im Alternative Rock-Gewand umschrieben, doch darüber hinaus tangieren sie gleichsam Experimental Rock, Psychedelic Rock und Jazz, immer den eigenständigen Artrock am Horizont im Blick.Um diesen Sound auf die nächste Stufe zu bugsieren, haben sich Sänger Joshua Corum, Gitarrist Brandon Cousino, Bassist Joe Elliott, Gitarrist Sayre Whitford und Schlagzeuger Mike Short für die neuste Produktion mit dem Keyboarder/Produzenten Vikram Shankar (SILENT SKIES, REDEMPTION) zusammengetan. Dabei sind acht Songs aufgenommen worden, die noch eigenständiger als zuvor aus den Boxen schallen.HEAD WITH WINGS bauen jederzeit ein rhythmisches Fundament für weitreichende Melancholie und entfliehen der tristen Gewöhnlichkeit über mehrere Ebenen, etwa in ´The Dream Broker´ und ´Three Months´, stürmen in ´Task Of Breathing´ in die Himmelslüfte oder genießen in ´Galaxy´ die Zerstreuung im Rhythmustakt. M. Haifl/saitenkult.de - 8/10 Punkten"More ornate and expressive gems from the accomplished art rockers...‘Without Intervention‘ deserves to catapult them into the limelight. Don‘t pass it by."PROG Magazine"Mixed by my buddy Vikram Shankar, it‘s (Without Intervention) out today and I recommend you check it out."Ross Jennings (Haken)“‘Without Intervention’ is the highlight of the Connecticut band’s work to date. With Vikram Shankar, the trio has managed a balancing act, because the album catches fire not only the first time you hear it, thanks to its grip and catchiness. It is also an album with a long half-life. Behind the emotional vocal lines with narrative depth are small works of art with which Head with Wings explores the boundaries between classic prog and alternative rock.”Betreutes Proggen 14/15“Intelligent songwriting and refined, polished musicianship are rapidly becoming hallmarks of the band’s releases and, with this latest album, the band are cementing their position at the forefront of the modern rock landscape.”Progradar"The music was masterfully produced, mixed and mastered by Vikram Shankar (who also provided the keyboard parts), with Joshua’s expressive vocal performance recorded and produced by Earthside’s Frank Sacramone, Head with Wings are poised to be the next big thing in Alternative Prog Land. Period."The Prog Space1) The Dream Broker (4:06)2) Task of Breathing (4:17)3) Remnant (1:01)4) Galaxy (4:54)5) Comfort in Illusion (8:38)6) 26 Bell Chimes (1:09)7) Three Months (5:33)8) Absolute Zero (6:04) Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Das zweite Album der französischen Hardrock-/Southern-Rocker.BLACK RIVER SONS präsentiert uns ein perfekt ausgearbeitetes zweites Album. Man muss sagen, dass das Quartett immer noch im Bereich des Southern Rock tätig ist, durchzogen von Blues, Heavy und Country, aber in dunkleren Farbtönen.Die "Les Fils de la Rivière Noire" haben 2016 ihre Anfänge gemacht und bereits 2017 eine selbstproduzierte EP mit dem Titel "Run Like Hell" veröffentlicht. Eine äußerst verlockende Visitenkarte voller äußerst effektivem US-amerikanischem Hard Blues Rock.Und doch kommen sie aus Lille, aber die Southern-Klänge kleben förmlich an ihnen.Es dauerte also nicht lange, bis Ende 2019 ein erstes Studioalbum namens "Poison Stuff" veröffentlicht wurde. Das Quartett setzte den eingeschlagenen Weg fort und bekräftigte gleichzeitig die unbestreitbare Qualität seiner Kompositionen.In diesem neuen Album, "Skins", das am 6. Oktober 2023 bei Music Records erschien, bietet die Band 9 Stücke mit einem starken Charakter. Der Einstieg ist unvermeidlich schon beim Eröffnungstitel, und der massive Groove bleibt von Anfang bis Ende des Albums konstant. Die seelenhafte und warm rauhe Stimme von Emeric ist unfehlbar, und seine Intonationen in einigen Songs erinnern mich an den talentierten Soulman Joe Cocker, zum Beispiel in "Out of Range".Besondere Erwähnung auch für den großartigen Titel "Out of Range", bei dem Emeric ein sehr schönes Gitarrensolo spielt. Das Duo der Sechssaitigen ist übrigens äußerst effektiv mit Guillaume, der erst im letzten Mai dazu stieß. Er hebt das bereits ausgezeichnete Niveau der Lille-Formation mit seiner rhythmisch kräftigen und prägnanten Akkordsektion noch weiter an.Das Album endet mit "The Road", das eine sehr Fleetwood Mac-artige Einführung hat. Es wurde komplett vom Bassisten Frédéric komponiert, der mehrere Talente hat, da er sowohl Gitarrenlinien als auch Violine- und Klavierparts spielt. Der Gesang von Emeric verursacht Gänsehaut, ebenso wie die Slide-Gitarre und die großartige Orchestrierung!!! Ein sehr schöner Abschluss, der unwiderstehlich dazu verleitet, mit diesem Quartett auf Tour zu gehen, dessen Talent hoffentlich direkt in die Popularität führen wird, die es verdient.Mit dem großartigen "Skins" festigt BLACK RIVER SONS seine klangliche Identität und lässt sich vom Wind des Erfolgs treiben.Tracklist: SkinsBirds and BeastsOut Of RangeNo Pain No GainSpit Me OutUncanny LandDon’t Tell It TwiceUnderneathThe RoadBonustrack exclusively Digipack CDLone Boy
US-Import: Heart Land Mines basiert auf einer wahren Geschichte aus den späten 90er Jahren, als Kerzner zwischen LA, NY und Miami hin und her fuhr und versuchte zu entscheiden, wo er leben sollte und was er tun würde, da er all seine Sachen eingelagert hatte und aus der Wohnung seiner damaligen Verlobten/Freundin in Santa Monica ausgezogen war. Kerzner schnappte sich einen Koffer und eine Gitarre und fuhr einfach los, ohne einen bestimmten Plan zu haben. Viele Songs wurden auf dem Weg geschrieben, und jetzt, über 25 Jahre später, könnt ihr sie endlich hören!Heart Land Mines präsentiert eine Vielzahl großartiger Musiker, darunter Fernando Perdomo, Matt Dorsey, Joe Deninzon, Durga McBroom, Mark McCrite, Lyle Workman, Alex Cromarty, Tetra Fletch, Derek Cintron, Toss Panos, Gene Siegel, Daniel Kerzner sowie andere noch anzukündigende Gäste. 1. True Story (Part One) 01:08 2. Eye of the Storm 04:56 3. Dreaming in LA 04:46 4. Genevieve 05:50 5. Back to One 05:27 6. Pushed Me Out 01:24 7. When The Heart Sinks Like a Stone (Another Miss Broadway) 04:17 8. Worlds Apart 06:32 9. Dirty Girl 05:30 10. Manic Calm 04:46 11. Too Far Gone 05:43 12. To The Eye (Reprise) 02:46 13. Sirens Song 01:26 14. True Story (Part Two) 00:46 Dave Kerzner kennt der Musikhörer von SOUND OF CONTACT, mit Phil Collins‘ Sohn Simon, oder ARC OF LIFE, aus dem YES-Umfeld. Doch der US-amerikanische Künstler veröffentlicht ebenso Solowerke, die seinen musikalischen Anspruch in der Tiefe und Breite offenbaren.Mit ´Heart Land Mines Vol. 1´ hat er nicht nur eine weitere, seine vierte Solo-Scheibe produziert, sondern eine Songsammlung aufgenommen, die ihn schon seit über zwanzig Jahren begleitet. Die autobiografischen Lieder zeichnen seine Zeit der Suche und der Reflexion nach, als er in den Neunzigerjahren Los Angeles verließ und mit seinem Auto, nur die Gitarre im Gepäck, das Land durchstreifte.Dave Kerzners Vorlieben für die BEATLES und PINK FLOYD sind bekannt, seine Mitmusiker von Formationen wie PINK FLOYD, STEELY DAN, KANSAS, JELLYFISH und SOUND OF CONTACT ebenfalls nicht ganz unbekannt, so dass ´Heart Land Mines Vol. 1´ auch aufgrund seiner Geschichte zum Soundtrack von Dave Kerzners Leben wird und hierbei wie ein musikalischer Ausflug von David Gilmour in die Neunziger- und Nullerjahren tönt, heimliche Kontakte zu JELLYFISH oder PEARL JAM, zu PINK FLOYD und YES ohnehin nicht ausgeschlossen.Dabei lässt sich Dave Kerzner (Gesang, Akustikgitarre, Keyboards, Percussions) von Matt Dorsey (SOUND OF CONTACT, Gitarre, Bass, Percussion), Fernando Perdomo (ECHO IN THE CANYON, Gitarre, Akustikgitarre, Bass, Schlagzeug), Joe Deninzon (KANSAS, Geigen, Cello), Derek Cintron (Schlagzeug), Mark McCrite (ROCKET SCIENTISTS, Gitarren) und Gene Siegel (Bazouki, Gitarren) begleiten. Aus dem Hintergrund singen Lorelei McBroom und Durga McBroom (PINK FLOYD).Bei all den Erzählungen über seinen Abgang aus Los Angeles in ´True Story´, über zwei Möchtegern-Stars beim ´Dreaming In LA´, über einzigartige Mädchen wie ´Genevieve´, samt einem Solo von Lyle Workman (JELLYFISH, BECK), oder gefährlich verführerische wie dem ´Dirty Girl´, kommen teilweise Singer-Songwriter-Momente zum Vorschein. Großartige Melodien zaubert Dave Kerzner sowieso fortlaufend aus seinem Gitarrenkoffer hervor.M. Haifl/saitenkult.de - Big 8 Points (von 10)Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
John Lönnmyr ist ein Rock-Keyboarder und Komponist mit Sitz in Göteborg, Schweden. Seit 2019 ist John Mitglied der Band The Night Flight Orchestra. Er veröffentlichte sein erstes Soloalbum "Ristor" im Jahr 2020, das er vollständig mit einem modularen Synthesizer erstellte. Johns zweites Soloalbum, "Aftonland", soll Anfang Dezember 2023 veröffentlicht werden. Es präsentiert instrumentalen Progressive Rock mit einem klaren Fokus auf Keyboards.John Lönnmyr is a rock keyboardist and composer based in Gothenburg, Sweden. Since 2019, John has been a member of The Night Flight Orchestra. He released his first solo album, ”Ristor,” in 2020, which he entirely created with a modular synth. John’s second solo album, ”Aftonland,” is set to be released early December 2023. It features instrumental progressive rock with a strong focus on keyboards.Keybordist John Lonnmyr is an artist coming from Gothenburg, and a person with great experience and rich musical knowledge. He collaborated with quite a few bands and musicians, and he released his first solo album “Ristor” in 2020.“Aftonland”, the actual album is published by “Red Round Records” and will have its international premiere in December this year. This is instrumental product with 8 tracks in, released and recorded with couple of excellent musicians. So, what can we find in this album. First and foremost this is serious release, with many quality arrangement solutions, instrumental communications, where the sound richness reveals the great potential of the key person. The sound of keyboards dominates the prepared material, as well as elements of 70’s progressive tendencies that are effectively in touch with contemporary progressive/progressive rock challenges. Considering Mr. Lonnmyr’s experience, as well as his great knowledge of other genre forms, certain themes also contain hidden elements of jazz, as well as more avant-garde forms. Of course, the author and his collaborators also like to improvise, and all this contributes to the strong intensity of the phrases played. The complete album is full of creative ideas, and musically it will appeal to both older and newer fans and followers of progressive tendencies. “Aftonland” is viewed from many angles, a highly recommended release.
Die hartgesottenen Prog-Musiker von Toxic Smile präsentieren ihren bisher längsten Song: "Farewell". In 42 konzentrierten Minuten bieten sie das, was in den fast 20 Jahren zu ihrem Markenzeichen geworden ist: eine musikalische Verschmelzung von eingängigen Melodien mit komplexen Rhythmen und Harmonien, die nie willkürlich klingen. Kurz gesagt: ein bombastisches Rock-Ereignis. Nicht mehr, aber definitiv nicht weniger! Zum ersten Mal seit ihrer DVD ‘... in classic extension‘ ist in "Farewell" ein Streichensemble zu hören, das eine unverwechselbare Atmosphäre für dieses Konzeptalbum schafft.Tracklist:1. Farewell (42:11)2. Solitudes Sphere (7:19) *3. Insights (5:09) *4. Peak of Delight (6:20) *5. Freezing Rain (4:12) **Bonustracks ( from Overdue Vist EP 2009 Remastered)Line-up / Musicians- Marek Arnold / keyboards, saxophone- Uwe Reinholz / guitars- Larry B. / vocals- Robert Brenner / bass- Robert Eisfeldt / drums & percussion, backing vocals (Farewell)- Antonius Gruetzner / drums (Overdue Visit EP)With: (Farewell)- Cornelia Pfeil / violin- Angelika Grünert / violin- Susanne Goerlich / viola- Uta Schröder / violoncello- Martin Schnella / backing vocalsHerstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Das C Sides-Projekt ist eine Progressive-Rock-Band mit Sitz in Südwales, Großbritannien. Foxes On The Road ist das neue Studioalbum.Ein Fest für NeoProgger und besonders auch Magenta-Fans. Foxes On The Raod überzeugt als gelungenes NeoProg Album mit einer etwas härteren Ausrichtung. Es werden spannende Ideen verarbeitet. Die Kombination aus Neo-und RetroProg funktioniert zu jeder Sekunde. Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Nach "You Won‘t Believe What Happens Next!" hatten Arch Echo zwar auf dem Papier relativ schnell nachgelegt - das vor knapp drei Jahren erschienene "Story I" war dann aber doch "nur" eine EP, die rückblickend vielleicht als eines dieser "Corona-Lebenszeichen" einzuordnen ist. Am Ball geblieben ist das Quintett aus Tennessee danach aber zum Glück trotzdem: "Final Pitch" nennt sich das hoffentlich nicht letzte Album dieser Band, die personell unverändert daherkommt und sogar noch mit prominenter Unterstützung in Gestalt von u.a. Jordan Rudess und Adrián Terrazas-González. Rein technisch gesehen hätten Arch Echo das eigentlich gar nicht nötig gehabt, denn Joey Izzo kann so ungefähr ähnlich flink in die Tasten hauen. Wahrscheinlich aber wollte er hiermit einfach nur einem großen Idol Tribut zollen, und vielleicht ist‘s auch als Gag gedacht: Auf "Final Pitch" haben wir ein Jordan-Rudess-Solo versteckt. Viel Spaß bei der Suche, hrhrhr.Stilistisch weichen Arch Echo von ihrer bisherigen Linie jedenfalls kein bisschen ab. Und warum sollten sie auch, solange diese Band wie ein gut geschmierter Motor läuft? Immer noch bestehen die Stücke von Arch Echo aus den nur agilsten denkbaren Kombinationen aus frickeligen Keyboardmotiven, vertrackten Djent-Riffs, der entsprechend patenten Kombination aus Bassgebratze und Schlagzeug-Grooves, und so ungefähr jedes dieser Elemente wird zu den passenden Gelegenheiten in durchaus schwelgerische Melodien ausgebreitet, die für einen entsprechend gesanglichen Anteil sorgen. Wobei - und das wäre dann wohl am deutlichsten als "neu" zu bezeichnen - der Titeltrack nicht nur mit einem leichtfüßigen Funk-Rhythmus daherkommt, sondern eben auch mit dem ebenso variantenreichen Beitrag von Anthony Vincent, und an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass "Final Pitch" diesbezüglich von seiner Anlage her ein wenig an Derek Sherinians "Vortex" mit dem Gastbeitrag von Joe Bonamassa erinnert.Trotzdem gibt‘s hier natürlich noch einige nette stilistische Nuancen. Während einerseits relativ oft zirpende Keyboards und Elektronik den aktiven bis hektischen Charakter der Musik eher noch unterstreichen, gibt‘s im weiteren Verlauf doch einige Abweichungen. So ist schon in "Aluminosity" ein lounge-ig unterlegte ruhigere Passage zu hören, "Cloudsplitter" kehrt mit E-Piano und Klargitarren die jazzige Seite der Musik umso deutlicher heraus, und das Klavier kommt neben diesem Stück insbesondere in "Red Letter" und "Bet Your Life" ganz ordentlich zur Geltung. Überhaupt zeigen sich im Laufe des Albums insbesondere der Kontrast und die Konfrontation aus getragenen bis gezogenen melodischen Versatzstücken und der vertrackten Rhythmik als wirkungsvolle Reibungsflächen und erzeugen damit immer wieder jenes Moment, das die Stücke von "Final Pitch" erst recht vorantreibt. Das bereichert die ansonsten gebräuchliche Vorgehensweise, unterschiedliche Motive vorzustellen und abzuwechseln, bis am Ende jeweils noch ein Anstieg bewältigt wird, auf ungemeine Weise.Ebenso markant ist die in diesem Stil vielleicht nicht unbedingt erwartete Heiterkeit, die einige Melodien und Motive so ausstrahlen - gerade "Red Letter" lässt sich zu ein geradezu übersprudelnder, teils auch in fanfarenhafte Einspieler mündender Optimismus gut anhören, aber auch "Battlestar Nostalgica" zeichnet sich diesbezüglich aus und stellt auch hier den - ich sagte es schon - Kontrast zu wehmütigeren Stimmungen in besonderem Maße aus. Letztere wiederum prägen direkt danach hingegen "Bet Your Life", wohingegen das abschließende "SUPER SUDDEN DEATH" (hier nehme ich die Typografie der Band einfach mal über) wiederum die aggressivere, schroffere Seite des Stils betont. Auch hier zeigen Arch Echo somit, dass auch ihre Musik nicht bloßer instrumentaler Leistungssport ist, sondern vielleicht sogar mehr noch von ihren Stimmungen lebt. Und das sind doch gute Gründe dafür, sich von Alben wie "Final Pitch" einfach immer wieder abgeholt zu fühlen.GC/BBS - 12/15 PunktenHerstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Vienna-based international rock band Elephant Planet create their own flavor of jazz- and pop-infected modern elephant music. The band possess a natural and profound instinct for writing music that is subtly complex and effortlessly memorable. They have arrived to let the world know that rock, in one way or another, is here to stay. Angejazzter Hard Progressive Rock/Pop. So oder ähnlich beschreiben die sympathischen Österreicher ihren Band-Sound. Ja, trifft es nach mehrmaligem Hören auch irgendwie ganz gut.‘You And I’ und ‘Dream’ machen definitiv keine Gefangenen, gefallen mit mehrstimmigen Harmony-Vocals, durch und durch dynamischen Rock-Klängen zwischen verspielt angejazzt und jederzeit alternativ, progressiv-modern. Hat man sich an das fast Easy-Listening-meets-Synthie-Rock-orientierte Melodie-Setting gewöhnt, das die positiv-dynamische, frickelige, gleichzeitig poppige Struktur definiert, dann gewinnen die Youngsters mit ihren doch sehr speziellen rockigen Melodien den Hörer – siehe ‘Silence’. Und akustische, fast New-Artrock-affine Akkorde mit bösem Ohrwurm-Charakter wollen nicht mehr weichen. Bands wie Between The Buried and Me oder auch so mancher Classic-Rock-Act schießt einem bei den Synthie-Rock/Pop-Melodien durch den Kopf, hoch wie runter geht die progressive Klaviatur.‘The End Of Time’ oder das schwer in die Ohren hineinwuchernde, fast siebenminütige ‘Rain’ kicken exemplarisch einfach durch permanenten Druck auf den Instrumenten. Die spezielle Melodik der Band fixt an, macht Laune und gerade die postitiv verspielten Vibes, in Kombination mit dem druckvollen Hardrock/Drum-Sound, funktionieren einfach – Punkt.Hat man erstmal den Schlüssel zum Sound, gefallen gerade die verträumten mehrstimmigen Vocals zu den sehr straight produzierten Rhythmen, die permanent zwischen alternativem Synthie Rock und modernem Jazz/Progressive Rock rotieren. Mit durchgehender, fast aufgesetzt frecher Leichtigkeit treibt die Band Achterbahn-artig durch ihren Sound-Parkour, immer gehörig Druck entwickelnd, hoch eingängig dabei zwischen Easy-Listening-Pop und verquerem, stets drückendem, progressivem Alternative Rock. Absolut sympathische, sehr positive Rock-Platte.RB/betreutesproggen.de - Bewertung:11/15 PunktenHerstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Aus Wales stammend, wurde 25 Yard Screamer im Jahr 2002 gegründet, nachdem Donal Owen und Matt Clarke Nick James bei einem Auftritt in Bracknell unterstützten, der damals sein Solo-Projekt präsentierte. Ihr erstes Album "The Pictures Within" wurde 2003 veröffentlicht, gefolgt von "Approaching From An Oblique Angle" im Jahr 2004, beide deuteten auf die progressiven Einflüsse hin, die bald in den Vordergrund treten sollten.Mit "Cassandra" im Jahr 2007 erhielten sie viel Kritikerlob in den Kreisen des progressiven Rock und Rock und wurden mit Bands wie Marillion, Rush, Porcupine Tree und Metallica verglichen. "Blacklight", ein Song aus dem Album, wurde in der Classic Rock-Zeitschrift als einer der besten 100 Songs von 2007 ausgewählt.Das folgende Album von 2011, "Until All Are One", zeigte eine dunklere Seite der Band, behielt jedoch ihre progressiven Neigungen bei. Während der Aufnahmen zu ihrem Konzeptalbum von 2013, "Something That Serves To Warn Or Remind", wurde Tom Bennett eingeladen, der nach der Beitrag von Keyboards und Orchestrationen zu den Sessions dauerhaft der Band beitrat.2016 wurde das sechste Studioalbum der Band, "Keep Sending Signals", veröffentlicht, das vier brandneue Stücke und vier Neubearbeitungen sehr frühen Materials enthielt. Tom verließ die Band nach der Tour zum Album, und die Band kehrte dann zu ihrer ursprünglichen Trio-Besetzung zurück.Das Album von 2019, "Natural Satellite", war experimenteller. Der Track "The Storyteller" hatte Rob Reed von Magenta als Gastmusiker an den Keyboards.Nach dem Release des Albums verließ Donal die Band, um andere Projekte zu verfolgen. Im Jahr 2022 veröffentlichten die verbleibenden Mitglieder Matt und Nick "Nemesis" mit Themen wie moderner Misskommunikation und Erlösung.Um das Jubiläum zu markieren, entschieden sich beide, ihr Debütalbum zu überarbeiten und neu aufzunehmen. Unter dem Titel "The Memory Cheats" bietet es eine interessante, moderne Vision der frühen Schaffensperiode der Band. Die Band trat live bei verschiedenen Festivals auf, darunter Progeny, Cambridge Rock Festival, Weyfest, Danfest, Prog For Peart und Winter‘s End.Im Jahr 2023 trat der Touring-Schlagzeuger Chris Hinchey als ständiges Mitglied der Band bei.Matt Clarke äußerte sich dazu: "Das Album ist eine Neuauflage/Neugestaltung unseres Debütalbums. Es war eine Offenbarung, diese Songs erneut zu durchleben, die in den Anfangstagen der Band entstanden. Wir lernten uns als Freunde und Musiker kennen. Viel Gelächter und Enthusiasmus umgaben das Schreiben zu einer Zeit, die für uns alle viel weniger Verantwortung mit sich brachte. Donal, Nick und ich wollten die Songs aufnehmen, um zu überprüfen, was wir taten. Im Grunde genommen haben wir ein Album mit Demos erstellt. Sehr viel eine Live-Aufnahme mit einigen Overdubs, haben wir dann ein Cover erstellt und Kopien für Familie und Freunde gemacht. Fünfzig Exemplare wurden produziert und sind jetzt so etwas wie eine Rarität. Die primitive Natur der Aufnahmen hat möglicherweise unsere Meinungen zu einigen der Songs getrübt. Die Songs waren anspruchsvoller als wir ursprünglich dachten, und wir waren wirklich überrascht, wie kraftvoll sie tatsächlich waren. Einige meiner frühen Texte hatten vielleicht eine gewisse Naivität, aber sie scheinen die Botschaft rüberzubringen. Es war wunderbar, diese Songs erneut zu erleben, neue Texte und Arrangements hinzuzufügen. Mit dem Vorteil von Zeit und Erfahrung stehen die Songs jetzt besser neben unserer besten Arbeit."Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Mangrove aus den Niederlanden haben nach circa 13 Jahren Pause wieder ein Album veröffentlicht. (Circa, weil laut Webseite der Band ist das neue Album bereits 2023 rausgekommen, während die anderen Quellen 2024 angeben). Damals, im Jahre 2011, kam „More Or Less... an acoustic evening“, das für die gemischten Reaktionen sorgte. Zumindest, wenn man unsere Seiten betrachtet. „Beyond Reality“, das vorige Album mit neuem Material, liegt sogar noch 2 weitere Jahre zurück. Über die Gründe für diese lange Pause schweigt sich die Webseite der Band aus.Vielleicht spielten die zahlreichen Umbesetzungen dabei eine Rolle. Fest steht, seit der Gründung der Band im Jahre 1995 ist nur noch Roland van der Horst (Gesang, Gitarren, Keyboards) mit dabei. Da die Band offenbar nichts von den Streaming-Seiten wie Bandcamp oder Spotify hält (eigentlich eine richtige Einstellung aus Sicht der Musiker), kann ich leider keine Vergleiche mit den früheren Alben anstellen. Immerhin wären dafür die eben genannten Seiten gut, sich einen Überblick über die Alben einer Band zu verschaffenMeine Befürchtungen, es könnte sich bei „Bridge To Fiction“ um noch eine durchschnittliche Melodic Prog-CD handeln, haben sie nach einigen Minuten glücklicherweise zerstreut. Das Album eröffnet und schließt mit kurzem Kehlkopfgesang. In Verbindung mit einigen verstreuten Weltmusik-Akzenten, dem Fantasie-Artwork und einigen Songtexten entsteht bei mir der Eindruck, der Musikfreund sollte durch das Album auf eine Reise in eine fantastische – oder bloß in eine für uns Europäer exotische - Welt entführt werden. Die geheimnisvoll, lautmalerisch, erzählend und beunruhigend wirkenden Stimmungen einiger Einfälle scheinen diese Vermutung zu bestätigen.Der Titeltrack bietet die farbenfroh-melodischen, folkig eingefärbten Arrangements für die elektronische Orgel, elektrische Gitarre, Flöte und Geige, die insgesamt erstklassigen Retroprog ergeben, der stellenweise eine gewisse Nähe zum Canterbury Sound aufweist. Die melodische Ausrichtung der Stücke hindert die Band nicht daran, zwischen den romantisch-sanften, den druckvollen und den symphonisch-epischen Teilen zu wechseln. „Reflection“ überzeugt mich vor allem durch das Zusammenwirken der kreativ eingesetzten Tasteninstrumente mit den melodisch-mehrstimmigen Gitarren.In „Chasing Something“ präsentieren der Keyboarder und der Gitarrist die virtuosen Läufe in bester Prog-Fusion-Tradition. Dabei brauchen sie keine Konkurrenz von Mahavishnu Orchestra, Al DiMeola, Dream Theater und anderen Kollegen zu fürchten, die ebenso gerne mit schnellen Figuren um die Ecke kommen. In „Touch of Light“ wird die Berührung durch das Licht mit den harten Riffs – und mal wieder – mit Prog-Fusion in Verbindung gebracht und in eine beinahe schon filmisch wirkende Dramatik überführt. Des Gitarristen melodische Solos können auch die Sympathisanten von Allan Holdsworth ansprechen.Dem Titel „Raindrops Falling“ wird mit den filigranen akustischen Gitarren entsprochen, was zusammen mit den lyrischen Gesangsparts und einer Querflöte doch sehr an die frühen Genesis erinnert. Auch die Beiträge von der elektronischen Orgel und einem Synthesizer sorgen unter Bandbegleitung nicht unbedingt dafür, dass dieser positive Eindruck bald verfliegen würde.Der Longtrack „A Call To Arms“ hat durchaus die zum Titel passenden kämpferisch und stolz wirkenden Parts zu bieten. Wie zum Beispiel solche, in denen die Band von einem (echten oder gesampelten) Orchester begleitet wird. Durch die cleveren Wendungen, die einfallsreichen Arrangements und die geschickte Melodiegestaltung kommt kaum Langeweile auf. Die kurz erklingenden Teile mit den führenden Blasinstrumenten haben etwas Majestätisches an sich. Die Passagen für symphonisches Orchester um die fünfzehnte Minute herum werden von weit in der Ferne zu hörenden Geräuschen einer Schlacht begleitet, bilde ich mir ein. Es folgt ein wunderbar magischer Part, in dem die Band hinzukommt, um eine Zuspitzung herbeizuführen.Ein starkes Album, dessen Zauber sich vielen Symphonic Prog-Fans erschließen dürfte.S. Zielinski/BBS - 12/15 PunktenTracklist:1. Bridge to Fiction (10:44)2. Reflexion (6:41)3. Stay (6:35)4. Chasing Something (3:42)5. Touch of Light (8:25)6. Raindrops Falling (5:47)7. A Call to Arms (22:15)Roland van der Horst / guitars, vocals, keyboardsLex Bekkernens / drums, vocalsPieter Drost / bassEbert Zwart / keyboards, vocals
"Die Entspanntheit des Progs von Viima erreicht schon mal die Lockerheit der Canterbury Schule, die wiederum von den jubilierenden, epischen oder dramatischen Momenten konterkariert wird. Aus den weiter oben aufgeführten Gründen dürfte „Väistyy Mielen Yö“ für die Fans von überwiegend sanft-melodischem Symphonic Prog der alten Schule doch von einem gewissen Interesse sein. Die Band Viima verleiht dem Begriff Retro Prog eine positive Bedeutung."S. Zielinski / BBS
"Es ist 15 Jahre her, seit die finnische Band Viima ihr zweites Album veröffentlichte. Ihr drittes Album ist gerade erschienen, und es ist, als wären sie nie weg gewesen. Es gibt nicht viele aktuelle finnische Bands in der Prog-Szene. Viima sind jedoch wieder aktiv, und ihr Sound entspricht sehr dem, was wir von ihnen erwarten. Im Gegensatz zu vielen skandinavischen Bands neigt die Musik dazu, etwas optimistischer zu sein - sie klingen nicht wie die melancholischen Schweden und Norweger. Die Musik enthält Elemente von pastoraler Folklore im Prog, aber ich würde sie nicht als Folk-Band bezeichnen. Hier gibt es viele alte Keyboard-Sounds - Mellotron, Orgel und fette Synthesizer. Viel Flöte und fließende Gitarrensoli. Genau so mögen wir unseren symphonischen Prog. Eine Warnung für einige - die Vocals sind auf Finnisch gesungen, wenn das für dich einen Unterschied macht. Es ist wirklich großartig, Viima wieder zurückzuhaben."
"Es ist eine wahre Freude, eine meiner Lieblings-Finnischen Prog-Bands nach ihrer langen Pause als Aufnahmeeinheit zurückzusehen. Dieses neue Album wurde seit der Veröffentlichung ihres zweiten Albums ‘Kahden kuun sirpit‘ (2009) langsam erarbeitet, und es gab wieder einige Änderungen in der Besetzung (übrigens hatte das Debüt ‘Ajatuksia maailman laidalta‘ von 2006 eine Sängerin, im Gegensatz zu den beiden Nachfolgern). Der frühere Hauptgesang Hannu Hiltula hat einen Schritt zurück in der Bandaktivität gemacht, aber er ist hier als Flötist, Backing-Sänger, zusätzlicher Keyboarder und sogar als Komponist eines Tracks dabei. Der frühere Keyboarder Kimmo Lähteenmäki ist ebenfalls auf diesem Album vertreten. Der neue Hauptgesang Risto Pahlama ist auch der neue Keyboarder der Band. Seine passend gewöhnlichen Vocals passen gut zur Musik, die ein ehrliches 70er-Jahre-Gefühl hat. Vergleiche können zu klassischen finnischsprachigen Prog-Acts wie Tabula Rasa und Scapa Flow gezogen werden (dessen größter Fan der Gitarrist Mikko Uusi-Oukari sein soll), aber Viima hat die Einflüsse der 70er-Jahre absorbiert, um ihre eigene traditionell freundliche, aber dennoch individuelle Stimme zu schaffen.Jedes der fünf Stücke ist ein Gewinner, besonders für einen Hörer, der die "altmodische" pastorale Zartheit genießt. Der recht ähnliche Ansatz ist auch im weicheren Ende des RPI-Spektrums zu hören, bei Bands wie Errata Corrige oder Eris Pluvia. Der Opener ‘Tyttö trapetsilla‘ (= Mädchen auf dem Trapez) ist ein straffer, melodischer Song, in dem das sehr köstliche Flötenriff eine bedeutende Rolle spielt. Das fast 19-minütige Epos ‘Äiti Maan lapset‘ (= Kinder der Mutter Erde) des Schlagzeugers Mikko Väärälä wird zu einem meiner Lieblings-Meisterwerke im finnischen Prog. Das dynamische und dennoch zart klingende, lyrisch nachdenkliche Stück schlängelt sich elegant von Anfang bis Ende, ohne die offensichtliche Gefahr zu laufen, lückenhaft zu klingen. Manchmal dachte ich an FRUUPPs ‘Gormenghast‘ für die Klanglandschaft. Die geschichteten Keyboards klingen wunderbar, und auch das Schlagzeugspiel fügt Dynamik hinzu. Ein erstaunliches Meisterwerk!Hiltulas Komposition ‘Perhonen‘ (= Schmetterling) beginnt sehr ruhig in ihrer instrumentalen Melancholie, bevor sie in den kraftvolleren Abschnitt mit Gesang übergeht. Die schönen Texte von Petri Hyytiä enthalten den Titel des Albums, der "die Nacht des Geistes vergeht" bedeutet. Das abschließende Stück ‘Vuoren rauha‘ (= Frieden des Berges) ist von Mikko Uusi-Oukari komponiert, mit Texten von Petri Hyytiä - sowie den Tracks 1 und 3 - und ist das emotionalste seiner drei Songs hier. Die Texte werden zärtlich gesungen und weichen dem instrumentalen Schlussteil des Stücks. Die Melodien sind genauso herzlich wie die pastoralen Texte.Ich garantiere, dass ich diesem Album nicht leichtfertig eine volle Bewertung gebe. Es schwingt wirklich mit meinem inneren Geist mit, und ich liebe es bei jedem Hören mehr. Wenn Sie auf zarte und melodische retro-orientierte Prog stehen (Hinweis! Nicht-Finnischsprachige können die englischen Übersetzungen auf der Bandwebsite viima.org lesen), werden Sie sicherlich viel zu genießen finden. Danke, Jungs!" ProgArchives
Viele Infos findet man im Internet nicht zu dieser finnischen Band, auch die eigene Homepage gibt nicht unbedingt sehr viel her. Einzig dass diese CD wohl aus den Jahren 2002-2003 stammt, man seit 2005 mit einem etwas anderen Line Up aktiv ist - Sängerin und Bassist wurden ausgetauscht - aber erst dieses Jahr die CD veröffentlichte. Das war es dann aber auch schon, viel lieber lassen die Nordeuropäer ihre Musik sprechen.Schon von Anfang an begeistert die auf ihre Art locker-leichte Spielweise des Quartetts, das zwar eindeutig auf die 70er setzt, aber dies nicht mit dem erhobenen Zeigefinger - schaut her wir verwenden auch analoges Equipment und spielen nur komplexes Zeug - bzw. verkrampft um offensichtliche "Progressivität" bemüht. Vielmehr kommt der Mix aus skandinavischer Folklore, einem leichten, aber keineswegs überhand nehmenden Schuss Melancholie und in der Vergangenheit verwurzelten Progressive Rock, handwerklich gut und spielerisch ehrlich und vom Herzen. Wüsste man nicht, dass diese Aufnahmen erst vor einigen Jahren entstanden, könnte man glatt dem Trugschluss unterliegen, hier ein längst vergessenes Rohjuwel vorliegen zu haben.Dabei kommt die Band ebenfalls ohne aufgeblasene Longsongs auf, bei ihnen genügen, bis auf das über 9½ -minütige ?Johdataus?, Songlängen im Bereich von 5-7 Minuten um alles auszudrücken, was man musikalisch zu sagen hat. Gerade diese innere Verschlankung tut den Stücken außerordentlich gut, da somit die diversen Keyboard- und Gitarrensoli zwar kurz, aber dafür sehr prägnant zur Geltung kommen. Dabei beglücken einen die Finnen nicht mit erschlagender Technik, sondern sie setzen vielmehr auf Gefühl und Melodie, verpackt in einen klassisch geprägten Sound, verfeinert durch einige akustische Passagen. Mitunter geht es aber auch mal etwas virtuoser und kerniger zur Sache, aber niemals zum Selbstzweck, sondern passend im Gesamtkontext. Das wirkt vielleicht zuerst etwas unspektakulär, wie auch Sängerin Päivi Kylmänen eher eine solide, denn herausragende Leistung abliefert, doch das Gesamtpaket passt einfach gut zusammen.Logischerweise betreten Viima mit ihrem ersten Gehversuch kein unentdecktes Terrain, doch klingt ihre zurückgenommene Spielweise äußerst sympathisch und sollte allen Liebhabern der etwas angestaubten Töne aus der Vergangenheit mehr als ein Lächeln ins Gesicht zaubern.KS/BBS - 11/15 PunktenHerstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Alwanzatar ist ein Ein-Mann-Musikprojekt (Krizla von den norwegischen Kulthelden Tusmørke), das außerirdische Weltmusik mit Flöte, Beschwörungen, Synthesizern und Elektronik macht.Dies ist Alwanzatars sechstes Album, das er mit Synthesizern und Flöte spielt. Engsyre ist Tanzmusik für das Feenvolk, das in den Wäldern feiert, wo das Rauschen der Stadt verstummt und der dröhnende Bass der Träume die Oberhand gewinnt. Es ist der langsame Puls des Blutes im Boden, das Leben, das durch die Wurzeln hungriger Bäume gleitet, die huschenden Bewegungen von Lebewesen, die nicht gesehen werden wollen. Verborgen, bis sie sich in voller Pracht zeigen und der Klang in den Hügeln widerhallt.
Porcupine Tree‘s Steven Wilson und Aviv Geffen veröffentlichen ihr beliebtes Debütalbum als Digipack-CD neu.Blackfield ist die Zusammenarbeit zwischen dem israelischen Songwriter und Musiker Aviv Geffen und dem britischen Musiker und Produzenten Steven Wilson. Ihr selbstbetiteltes Debüt, das ursprünglich 2004 veröffentlicht wurde, ist ein Fanliebling und dient als hoher Maßstab für alle seitdem veröffentlichte progressive Musik und enthält die beliebten Singles "Hello", "Pain", "Blackfield" und "Cloudy Now".Als die beiden anfingen zusammenzuarbeiten, waren sie bereits fest etablierte Persönlichkeiten in ihren eigenen Karrieren als renommierte Rock-Sänger, Songwriter, Produzenten und Multi-Instrumentalisten. Geffen ist einer der bekanntesten und meistverkauften Musiker Israels, der in seinem Heimatland auf Stadionniveau auftritt. Zur Zeit der Gründung von Blackfield führte Wilson Porcupine Tree, die gefeierte, ausgedehnte britische Rockband, an. Bis 2010 hatte er eine Solokarriere begonnen und sich eine engagierte weltweite Fangemeinde aufgebaut, die mit 6 Grammy-Nominierungen und 4 UK-Hit-Alben prahlt, wobei das jüngste Album "The Harmony Codex" in Deutschland auf Platz 1 landete.Diese Ausgabe des Debütalbums von Blackfield wird als Mid-Price-CD in einem Digipack präsentiert, komplett mit einem 8-seitigen Booklet.Herstellerinformationen:Snapper Music plc1 Star StreetW2 1QD LondonGroßbritannienwww.kscopemusic.com
Neues Album von Kavus Torabi, aktueller Frontmann von Gong, ein Drittel von The Utopia Strong (mit dem "interessanten" Steve Davis) und zuvor bei Cardiacs, Knifeworld & Guapo. Der Multiinstrumentalist ist bekannt für seine Arbeit im Bereich des psychedelischen, avantgardistischen Rocks (hauptsächlich als Gitarrist). "The Banishing" ist ein Album, das von vielfältigen Einflüssen geprägt ist, von Dokumentarfilmen über Künstler und Mystiker bis hin zu literarischen Werken. Es ist das Ergebnis eines langen kreativen Prozesses und steht für einen positiven und erhebenden Sound. Das Lied "Mountains Of Glass" ist eine hymnische Epiphanie, inspiriert von einer mystischen und visionären Erfahrung. Das Album ist jedoch mehr als nur ein Mittel gegen psychische Unterdrückung, es ist eine transformative Kraft, die den Künstler durch das Leben führt. Es bietet eine Reise, die neue Türen öffnet und die Welt neu gestaltet. "The Banishing" ist somit nicht nur ein musikalischer Ausdruck, sondern auch ein psychischer Frühjahrsputz.
US-Import: Das vierte Studioalbum der US-Progmetaller und ihr bisher stärkstes! Unbedingte Kaufempfehlung!!The album, which was mixed and mastered by Brett Caldas-Lima at Tower Studio, features drum performances by Thomas Lang, Marco Minnemann, and Leo Margarit of Pain of Salvation. 1. The Perils of Amnesia (8:06)2. Balance (5:49)3. Opposing Mirrors (4:28)4. Anxiety and Daydreams (6:01)5. That Which Turns (4:57)6. Beyond Reflection (6:29)7. Some Memories... (4:09)8. Porcelain Trees (9:33)SHUMAUN ist eine dieser Bands, die schon lange in den großen Konzerthallen dieser Welt spielen sollte und deren Alben regelmäßig in den Charts erscheinen müssten. Stattdessen kennt die Truppe aus Virginia selbst im Prog Underground kaum jemand. Liegt es an dem ungewöhnlichen Bandnamen oder an der Tatsache, dass man das im Juni erscheinende, vierte Studioalbum „Opposing Mirrors“ einmal mehr ohne Labelunterstützung, in Eigenregie, veröffentlicht? Wenigstens übernimmt, wie bereits beim superben Vorgänger „Memories & Intuition“, auch diesmal wieder Just For Kicks den Vertrieb auf dem alten Kontinent.Hauptakteur bei SHUMAUN ist Farhad Hossain, der nicht nur für das Songwriting verantwortlich zeichnet, sondern neben Gesang und Leadgitarre auch noch alle Gitarrenleads einspielt. Ein wahres Multitalent also, zumal er all dies in Perfektion beherrscht. Seine Vocals sind auch in höheren Tonlagen stets stabil und in den mittleren sehr angenehm, ein wahrer Ohrenschmeichler. Seine Leads fügen sich immer perfekt in den jeweiligen Song ein und stellen nicht selten einen Höhepunkt des selbigen dar. Die Keyboards und Synthies sind nie aufdringlich oder gar störend und bilden an vielen Stellen den Kitt, der die Stücke zusammenhält.In Sachen Songwriting hat Farhad diesmal im Vergleich zu den drei wahrlich nicht schlechten bisherigen Alben nochmal einen draufgesetzt. Bereits der Opener ‚The Perils Of Amnesia‘ verschiebt die bisherigen Grenzen des SHUMAUN-Kosmos: Zu Anfang umsäuselt ein dezenter Drumcomputer und liebreizender Gesang deine Ohren, bis dich ein Break in einen fast schon folkigen Strudel von perkussiven Rhythmen und flotten Gitarren hineinstupst. Ein geiler Refrain setzt dem Ganzen die Krone auf und vor lauter Abwechslungsreichtum kann man kaum glauben, dass neun Minuten so schnell vorbei sein können.Doch SHUMAUN, die außer Hossain noch aus Rhythmusgitarrist Tyler Kim, Bassist Jose Mora und Drummer Tanvir Tomal (live) bestehen, können auch schneller und kürzer auf den Punkt kommen: ‚Balance‘ und das Titelstück verfügen beide über ein Hitpotenzial, für das Dream Theater heutzutage wahrscheinlich töten würden. So geht anspruchsvoller Prog, der sich mit seinen Hooks und Melodien gleichzeitig unaufhaltsam in deinen Ohren festsaugt. Das anschließende ‚Anxiety And Daydreams‘ ist locker der beste Instrumentaltrack der letzten Jahre. Woran merkt man das? Ganz einfach: Man vermisst den Gesang in keiner Sekunde und der Spannungsbogen funktionier auch ohne Vocals perfekt.Der zweite Teil des Albums wird durch ‚That Which Turns‘ standesgemäß eingeleitet, bevor die wunderschöne Ballade ‚Beyond Reflection‘ zum Träumen einlädt. Der Song erinnert etwas an vergangene Porcupine Tree- und aktuelle The Pineapple Thief-Tage. ‚Some Memories…‘ ist dann nochmal so ein flotter SHUMAUN-Song, der die ganze Lebensfreude und Agilität dieser Truppe widerspiegelt. Wozu man allerdings wirklich im Stande ist, dokumentiert einmal mehr der Abschlusstrack ‚Porcelain Tress‘ mit seinen knapp zehn Minuten Spielzeit.Was dann bleibt, ist das Gefühl einem ganz besonderen Album einer ganz besonderen Band gelauscht zu haben und dies mit der Gewissheit, dass dieses Vergnügen so vielen Unwissenden wohl für immer versagt bleiben wird. Das müsste aber nicht so sein…Alex Fähnrich vergibt 9,5/10 PunktenHerstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Mike Beck aus Chicago ist ein Blueskünstler, der seit 2001 sowohl solo als auch mit seiner Band durch Nordamerika und Europa tourt. Band. Sein Debütalbum, das u.a. in den USA, Deutschland, den Niederlanden und Japan im Radio gespielt wurde, erschien im Jahr 2002. Mikes neues Album „LOVE! It‘s About Time“ wurde hauptsächlich in Leeuwarden und Nordamerika aufgenommen. Das Album, das Nico Outhuijse und Rik Meijer produziert wurde, enthält 10 Songs und Auftritte des mit einem Grammy ausgezeichneten Mundharmonika-Virtuosen Sugar Blue und einer Reihe anderer namhafter Musiker wie dem Gitarren-Maestro Robbie Stokes, Nora O‘Connor, Neal Daniels Mirjam Timmer und Boy Brostwoski. „Ich bin wirklich stolz auf diese neue Platte und freue mich, sie mit der Welt zu teilen. Die Musiker haben alle außergewöhnliche Leistungen. Ich bin begeistert und dankbar", so Mike.
"Cold Winter" ist der Titel des neuen Albums von Adam Jurcznski.Dieses Mal nimmt uns der Autor mit auf eine Reise durch die exotische und raue Umgebung von Prog-Rock- und Metal-Musik. Dieses Konzeptalbum ist gleichzeitig energiegeladen und subtil. Es wird dem Hörer definitiv ermöglichen, seine Fantasie zu entfesseln und ihn in eine andere interessante musikalische Welt zu bringen.Adam Jurczyski – guitars, vocals, bass, keybordswith :Magorzata - Margo Szkoda-Hreczuch (vocal in Cold Winter)Bobi - drumsTracklist:1. Ice od eye2. a)Cold winter b)Aurora borealis3. Tears of the east4. Bright sunbeam5. New form of live6. Lost paradise7. I‘m going home8. Bonus track: Cold Winter- radio version
Soloalbum des Saxophonisten Rob Harrison, der seine Brötchen ansonsten bei dem Heavy Jazz-Rock-Fusion-Prog-Quintett Z MACHINE aus Wales verdient. Mit dabei unter anderem: GONG-Saxofonist IAN EAST.“Danke, dass ihr euch mein erstes Soloalbum anhört. Ich wollte ein Musikalbum machen, das nicht durch eine bestimmte Instrumentierung, ein bestimmtes Genre oder irgendetwas anderes eingeschränkt ist - einfach ein Album mit Musik, die ausschließlich meinem eigenen Geschmack entspricht. Das ist das Ergebnis! Ich habe zwei Jahre lang daran gearbeitet, und es war das schwierigste, aber wahrscheinlich auch das lohnendste Projekt, das ich je gemacht habe. Ich hoffe, ihr habt genauso viel Spaß beim Anhören wie ich beim Erstellen! Das Artwork sollte ursprünglich eine Zeichnung sein. Als ich merkte, dass ich nicht über die Fähigkeiten verfügte, es tatsächlich zu zeichnen, beschloss ich, es stattdessen als Modell zu bauen und zu fotografieren. Ich hatte keine Ahnung, wie viel Zeit, Mühe und Geld dieses Monster kosten würde. Die Herstellung dauerte drei Monate und bestand aus einem 4x4x3ft großen, handgefertigten Set mit mehr als 30 Plastilinmodellen. Dann beschloss ich natürlich, das verdammte Ding zu animieren, um das Album zu bewerben..“Rob Harrison“Thank you for checking out my first solo album. I wanted to make an album of music unconstrained by instrumentation, genre, or anything else for that matter - just make an album of music exclusively catering to my own tastes. This is the result! I‘ve been working on this for two years, and it has been the hardest, yet probably most rewarding, project I‘ve done. I hope you enjoy listening to it as much as I enjoyed making it! The artwork was originally supposed to be a drawing. When I realised I did not have the skills to actually draw it, I decided to build it instead as a model and photograph it instead. Little did I know the time, effort and money this monster would consume. It took three months to make, and comprised of a 4x4x3ft handmade set with 30+ plasticine models. Of course, then I decided to animate the bloody thing to promote the album...”Rob HarrisonAll guitars, saxophone, bass, vocals & sfx - Rob Harrison Flute on tracks 1, 2, & 6 - Ian East Bass Clarinet on track 6 - Ian East Drums on tracks 1, 2, 3, 4, & 5 - Eliseo Salaverri Drums & Percussion on track 6 - Lloyd Stratford Piano on tracks 1, 4, & 4 - Pedro Vieira Violin on track 1 - Julia from Who Knows Sound Cello on track 1 - Polina Faustova Violin on track 6 - Jess Townsend Cello on track 6 - Tom McCluskey Choir on track 1 - Hannah Buddle, Siobhan Hynes, Jessica Lucitt, & Felicity Sage
Ein Meisterwerk des Progressive Rock: Mother Earth ForeverMit „Mother Earth Forever“ präsentieren Merit Hemmingson und Roine Stolt ein musikalisches Juwel, das Jahrzehnte in Vergessenheit geraten war und nun endlich das Licht der Welt erblickt. Das Album vereint das Beste aus der jahrzehntelangen Erfahrung zweier Ausnahmekünstler: Merit Hemmingson, die schwedische Pionierin der Hammond-Orgel und Ikone der Jazz- und Folkmusik, und Roine Stolt, der Kopf hinter The Flower Kings, Transatlantic und anderen Prog-Rock-Legenden.Das Album basiert auf Aufnahmen aus dem Jahr 1993, die Hemmingson und Stolt damals begonnen, aber nie vollendet hatten. Nun, über 30 Jahre später, wurde das Projekt mit Liebe zum Detail fertiggestellt. Die Musik verbindet die warme Klangwelt der Kirchenorgel mit Drum Machines, mittelalterlichen Blasinstrumenten, Saxophonen, fuzzigen E-Gitarren und Percussion. Das Ergebnis ist eine fesselnde Mischung aus Progressive Rock, Folk, Jazz und einem Hauch von Pop – gleichzeitig modern und zeitlos.Die zwölf Stücke, größtenteils instrumental, strahlen eine einzigartige Atmosphäre aus. Hemmingsons Stimme wird hier nicht als klassischer Gesang eingesetzt, sondern als klangvolles Instrument, das nahtlos in die Kompositionen eingebettet ist. Roine Stolts Gitarrenarbeit verleiht den Songs eine kraftvolle und emotionale Tiefe, während Hemmingsons meisterhaftes Spiel auf der Orgel das Fundament bildet.Fans von The Flower Kings und klassischem Progressive Rock werden die vertrauten Elemente lieben, während die Einflüsse von Bands wie Focus und die innovativen Arrangements neue musikalische Horizonte eröffnen.Fazit: „Mother Earth Forever“ ist ein absolutes Muss für Liebhaber progressiver Klänge. Dieses Album ist nicht nur eine Wiederentdeckung, sondern ein wahres Meisterwerk, das die Grenzen von Genre und Zeit überwindet. Mit Stolts modernem Touch und Hemmingsons zeitlosem Charisma ist dies ein Album, das in keiner Sammlung fehlen darf.Roine: One of Merits finest moments - so personal, so unique - sonics and ideas are timeless and without boundary - folk, world music, symphonic , whispers, dialect .Call it what you want - I call it ’epic’ !! - I’m proud to have been part of this - For so long - I’ve been a fan since I learnt all the bass lines from ’ Huvva’ and ’Trollskog’ on my homebuilt bass at age 15 ! And seeing Merit play live in the cathedral and with shaky hands, handing over the LP for an autograph 1972 ! That’s quite a story - and now we want to share this with the world - hoping you will take it in with an open heart and open mind. - It will grow on you. # Mix & Additional recording By Roine Stolt February/March 2024 - at The Cosmic LodgeMerit Hemmingson: Pipe organ, Hammond organ, Acoustic & Electric Pianos, Synthesizers & VoiceRoine Stolt: Electric & Acoustic guitars, Bass & voiceChrister Jansson: Drums & PercussionHasse Bruniusson: Percussion & DrumsMikael Nilsson: DrumsHasse Larsson: Electric Fretless BassOwe Eriksson: Electric BassFredrik Ljungkvist: Soprano saxophoneJan Winter: Bagpipe, Hurdy GurdyGunnar Englund: Sinka & GambaHerstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Sammlung von Live-Auftritten von Gong aus dem Frühjahr 2000Basierend auf einer Auswahl geschätzter Gong-Auftritte ihrer Frühjahrstournee 2000 ist ‘Live To Infinitea’ das Paradebeispiel für die wandelbare, kaleidoskopische Natur der Band. Mit einer Vorliebe für improvisatorische Exkurse (zu gleichen Teilen meisterhaft und schelmisch) und einem dimensionsübergreifenden Publikumskontakt hat Gong ihren mythischen Status in den 24 Jahren seit diesen Auftritten noch weiter erhöht.Jetzt erhältlich als Doppel-Vinyl-LP und CD, umfasst ‘Live To Infinitea’ die Internetübertragung der Band, aufgenommen im Londoner Subterranea im April 2000, sowie Auftritte im The Phoenix in Exeter und The Garage in Bergen, Norwegen. ‘Live To Infinitea’ zeigt Gongs vielfältige Einflüsse und verbindet mühelos Jazz, Rock und RnB mit Elementen aus der arabischen, indischen und europäischen Volksmusik. Visionär und Gong-Mastermind Daevid Allens eindrucksvolle Texte entführen die Zuhörer in epische mythische Welten, von den Reichen aus ‘Herr der Ringe’ bis zur skurrilen Absurdität von ‘Gormenghast’. Mit ikonischen Referenzen wie fliegenden Teekannen, Zero the Hero und den Bananamoon-Observatorien zeigt ‘Live To Infinitea’ Gong in ihrer besten Form.Diese CD-Edition von ‘Live To Infinitea’ enthält ein 4-seitiges gedrucktes Booklet in einem Papp-Digipak mit Artwork von Daevid Allen.. Foolefare (Live - Subterranea, 2000) (00:46)2. Zeroid (Live - The Garage, Bergen 2000) (06:08)3. Magdalene - Intro (Live - Subterranea, 2000) (02:15)4. Magdalene (Live - Subterranea, 2000) (05:06)5. Infinitea (Live - Subterranea, 2000) (03:59)6. The Mad Monk (Live - Subterranea, 2000) (03:30)7. Zero The Hero & The Witch`s Spell (Live - Subterranea, 2000) (09:26)8. Bodilingus - Intro (Live - Subterranea, 2000) (00:54)9. Bodilingus (Live - Subterranea, 2000) (05:19)10. Inner Temple (Live - Subterranea, 2000) (02:36)11. Yoni On Mars (Live - Subterranea, 2000) (06:57)12. Tropical Fish (Live - The Phoenix, Exeter 2000) (03:42)13. The Invisible Temple (Live - The Phoenix, Exeter 2000) (09:07)14. Selene (Live - The Garage, Bergen 2000) (06:51)Herstellerinformationen:Snapper Music plc1 Star StreetW2 1QD LondonGroßbritannienwww.kscopemusic.com
Ultra lauter, schwerer psychedelischer Rock aus Colorado aus den späten 60er Jahren, mit reichlich Fuzz-Gitarre. Dragonfly war eigentlich eine Band namens The Legend, die gerade ihren Namen änderte, als sie ihr selbstbetiteltes Album aufnahm. Ursprünglich im Jahr 1968 von dem Megaphone-Label veröffentlicht, ist "Dragonfly" ein Hard-Psych-Klassiker, der seit dem ersten Tag von Sammlern hoch geschätzt wird
Einst als Projekt von Sänger, Gitarrist und Keyboarder Farhad Hossain (ex-IRIS DIVINE) gegründet, ist SHUMAUN längst zu einer echten Gruppe herangewachsen. Neben dem leidenschaftlichen Gesang von Farhad Hossain und seinem Gitarrenirrwitz, sowie dem von Tyler Kim, ist der metallisch pumpende Bass von Jose Mora im Sound von SHUMAUN unersetzlich. Zum Groove trägt zudem Schlagwerker Tanvir Tomal bei. Dieses Quartett veröffentlicht 2019, gut vier Jahre nach seinem Debüt den Nachfolger. ´One Day Closer To Yesterday´ ist ein zeitloses, klassisches Progressive Metal-Album geworden. Eine Atmosphäre zwischen emotionsgeladenen und ausbrechenden Momenten. Der Gesang kann auf den Tonfolgen souverän schwimmen, aber auch den gefühlvollen Ray Alder geben. Querverweise zu vielerlei Götterfunken sind in dieser Musikstunde gegeben, obwohl SHUMAUN am Ende des Tages ein eigenständiges Gebräu abliefern. FATES WARNING aus der letzten Dekade und QUEENSRYCHE dürfen aus der metallischen Zunft erwähnt werden. Aus alternativeren Bereichen TOOL, KARNIVOOL und DREDG sowie aus der üblichen Ecke der Verdächtigen RUSH und PORCUPINE TREE – und natürlich blinkt bisweilen eine geheime Vorliebe für QUEEN durch die Gesangsvorträge hindurch. Eine Schönheit reiht sich an die nächste, ehe letztlich alles im Titelsong gipfelt. In der Zeitspanne einer Viertelstunde zeigen SHUMAUN nochmals ihre vollumfänglichen Fähigkeiten auf – und setzen dem Werk die Krone auf.
8/10 Punkten - Michael Haifl/saitenkult.de
Tracklist:
01. Sensus Divinitatis 02. The Writing’s on the Wall 03. Fear Is 04. Nafsi Ammara 05. City of Gold 06. Central Station 07. Prove Yourself 08. Go 09. Remember Me and I Will Remember You 10. One Day Closer to Yesterday Line-up: Farhad Hossain: Vocals, Guitars, Keyboards Jose Mora: Bass Tyler Kim: Guitars Tanvir Tomal: Drums
Giants, Dwarfs and Black Holes, was für grandios astronomischer Bandname, könnte man meinen. Oder vielleicht doch nicht? Er war von Anfang eher vieldeutig gemeint und kann sowohl auf die Fabelwesen, als auch auf die real existierenden kosmischen Objekte die Roten Riesen, die Weißen Zwerge und die schwarzen Löcher bezogen werden.Ähnlich vieldeutig kommt die Musik des Quartetts aus Hessen rüber. Die Energie von Stoner Rock (früher möglicherweise Hardrock genannt), die Düsternis von Doom Metal, die experimentelle Freiheit von Krautrock, die teils bluesig eingefärbten Riffs und die geheimnisvoll-melancholischen Stimmungen des Psychedelic Rock treffen auf dem dritten Album „Echo On Death Of Narcissus“ auf die Komplexität der progressiven Rockmusik.Die einfallsreiche und die transparent abgemischte Arbeit von Bass, Drums und Gitarre macht es deutlich, bei GDaBH handelt es sich um ein beachtenswertes Powertrio, das sein Handwerk beherrscht, so dass es reine Freude ist, das musikalische Geschehen zu verfolgen. Hinzu kommt ausdruckstarker Damengesang, der die variantenreichen Melodien rüberbringt. Die Stimme von Christiane Thomaßen besitzt einen sehr hohen Wiedererkennungswert.„Echo On Death Of Narcissus“ von Giants, Dwarfs and Black Holes macht mir gerade großen Spaß und gehört zu den angenehmsten Überraschungen der letzten Monate.SZ/BBS - 12/15 Punkten
SoundDiarys neues Album FourWord: Fairy Tales for Cyborgs, das am 29. November 2024 erscheinen soll, führt die Geschichte ihres Konzeptalbums Anamnesis – Letter in a Bottle fort und entfaltet eine düstere, futuristische Vision einer Welt, in der Menschen zu Cyborgs geworden sind. Musikalisch bleibt die Band ihren progressiven Wurzeln treu und liefert erneut komplexes, dynamisches Songwriting, das Fans von Bands wie Dream Theater, Porcupine Tree und Neal Morse begeistern wird.Das Album beeindruckt mit einer gekonnten Mischung aus verspielten Melodien und technischen Meisterleistungen, wobei der Einfluss von Pink Floyd in den atmosphärischen Passagen und die rhythmische Finesse von Rush deutlich spürbar sind. Die ausgefeilten Arrangements und thematischen Rückgriffe schaffen eine spannende Klangreise, die sich mit jedem Hören weiter entfaltet. Besonders die Wechsel zwischen melancholischen Momenten und energiegeladenen Prog-Rock-Elementen sorgen für Spannung und Abwechslung.FourWord ist ein mutiges Konzeptalbum, das nicht nur musikalisch überzeugt, sondern auch inhaltlich tief geht und zeitgenössische Themen wie Transhumanismus und KI aufgreift. Fans des Genres werden hier viel zu entdecken haben – absolut empfehlenswert!SoundDiary ist eine vierköpfige Progressive-Rock-Band, die 2007 in Wien/Österreich gegründet wurde. Im Jahr 2010 veröffentlichten sie ihr Debütalbum ‘in_verse‘, das zwar eher eine Pop-Rock-Produktion war, aber bereits einige progressive musikalische Aspekte erkennen ließ. Im Laufe der Zeit wiesen ihre Songs zunehmend progressive Elemente auf, die stark von Bands wie Dream Theater oder Porcupine Tree beeinflusst waren. Dieses musikalische Wachstum spiegelt sich auch in ihrem zweiten Album ‘A Book In My Hand‘ wider, das 2014 veröffentlicht wurde.In den folgenden Jahren arbeitete die Band an einem Konzeptalbum, das schließlich im November 2019 unter dem Titel ‘Anamnesis – Letter in a Bottle‘ über !records veröffentlicht wurde. Das Album wurde von Kritikern hoch gelobt: Background Magazine (NL) 5,0/5,0: „Diese Aufnahme war jede Minute der aufgewendeten Zeit und Mühe, die SoundDiary liebevoll investiert hat, absolut wert. Sehr zu empfehlen.“ Dutch Progressive Rock Page (NL) 8,5/10: „Es scheint, als würden heutzutage viele Konzeptalben veröffentlicht, was mich fragen lässt, ob dies wieder zu einem Trend wird. Wenn sie jedoch die gleiche Wirkung haben wie dieses hier, begrüße ich jeden Versuch. Sehr zu empfehlen.“ Prog Critique (FR) 4,5/5: „Die gut harmonisierten und intelligent positionierten Kompositionen verleihen ihm einen offensichtlichen Charme. Ein schöner Erfolg!“ Empire Music (DE): „Ein wirklich starkes 75-minütiges Konzeptalbum, das vor allem Freunde des komplexen, anspruchsvollen und gleichzeitig eingängig-melodiösen Prog-Rocks ansprechen dürfte.“Während der COVID-19-Pandemie – lange vor dem Aufkommen von ChatGPT – beschäftigte sich SoundDiary mit Themen wie Transhumanismus und Künstlicher Intelligenz und entschied bald, die Geschichte von ‘Anamnesis‘ weiterzuführen. Die Handlung von ‘FourWord – Fairy Tales for Cyborgs‘, das am 29. November 2024 erscheinen wird, spielt in einer Zukunft, in der die Menschheit sich zu einer Spezies aus digitalen und künstlichen Komponenten "entwickelt" hat. Emotionen und Gefühle werden von technischen Geräten gesteuert, und die Cyborgs haben jegliche Verbindung zur ehemaligen menschlichen Welt verloren. Bis…Die Band verfolgt das Ziel, das Beste aus beiden Welten zu vereinen – ihren konzeptionellen Ansatz sowie die Rückkehr zu den Wurzeln klassischen Songwritings. Zu den Live-Highlights der Band zählen ein Auftritt beim größten Open-Air-Festival Europas (dem Wiener Donauinselfest), ein Konzert in völliger Dunkelheit („Dialogue in the Dark“) sowie der Gewinn des Vienna Band Contest. Die Live-Qualitäten von SoundDiary zeichnen sich durch ihr progressives Songwriting, komplexe Kompositionen, abwechslungsreiche Songstrukturen und eine einzigartige Klangatmosphäre aus.Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Peter Bursch’s Bröselmaschine – Auferstehung einer Krautrock-Legende! 32 Jahre nach ihrem letzten Studio-Album (Graublau, 1985) ist ein Urgestein der Krautrock-Szene mit einem phänomenalen neuen Album zurück. Abwechslungsreich, gefühlvoll und gekonnt setzt die Formation um Gitarren-Guru Peter Bursch ihren Liederzyklus in Szene. Im Juni 2014 wurde das bemerkenswerte Bröselmaschine Debut von 1971 vom New Yorker Musik-Blog Pigeons & Planes auf Platz 9 der 20 wichtigsten Krautrock-Alben gewählt. Mit ihrem neuen Album Indian Camel setzt die Band mit Sängerin/Model Liz erneut eine Duftmarke für die Ewigkeit. Als Gastmusiker dabei: das ehemalige Bandmitglied Helge Schneider am Saxophon und Nippy Noya, percussion.
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1967 – 2017: VANILLA FUDGE feiern ihren 50. Geburtstag standesgemäß mit einem weiteren musikalischen Rockmonument: „Live At Sweden Rock 2016“! Was im April 1967 in den Ultrasonic Studios in Hempstead/ N.Y. begann, hat knapp 50 Jahre später im sonst eher beschaulichen schwedischen Örtchen Norje bei Sölvesborg vor mehr als 35.000 begeisterten Fans noch immer die gleiche Ausstrahlungskraft: schwerer psychedelischer, leicht progressiver Rock versetzt mit klassischen Zitaten und Elementen. Mit zeitlich und musikalisch exzessiven Coverversionen, denen die Band ihren eigenen Stempel aufdrückte (wuchtige Orgel über einen heavybluesgetränkten Rhythmusteppich), enterte VANILLA FUDGE seinerzeit weltweit nicht nur die Albumcharts. Ihre Versionen der Tamla-Motown-Klassiker „You Keep Me Hangin‘ On“ (Supremes) oder „Shotgun“ (Jr. Walker) als auch die FUDGE-Version von McCartneys „Eleanor Rigby“ elektrisierte eine ganze Generation von Fans und Musikern gleichermaßen. So coverten DEEP PURPLE mit ihrem ersten Album „Shades Of“ gleich das ganze Konzept der Kollegen aus Amerika. ATOMIC ROOSTER, URIAH HEEP oder auch BLACK WIDOW sind weitere Bands, die sich Mark Stein, Carmine Appice, Tim Bogert und Vince Martell als Vorbilder auserkoren hatten. Auch 2016 bestimmte dieses Konzept noch weitgehend das Programm von VANILLA FUDGE. „You Keep Me Hangin‘ On“ sowie „Shotgun“ stehen immer noch (oder bereits wieder) auf der Setlist und nach wie vor ganz weit oben in der Beliebtheitsskala der noch reichlich vorhandenen Fangemeinde. Zudem rocken VANILLA FUDGE bis auf Bassist Tim Bogert (der leider seit einem Motorradunfall nicht mehr länger auf der Bühne stehen kann) noch immer in der Originalbesetzung aus dem Jahr 1967. Pete Bremy heißt seit geraumer Zeit der „neue“ Mann am Bass. Aber den kennen die meisten auch schon aus vergangenen CACTUS-Tagen. The Beat Goes On.
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Am 28.09.2018 veröffentlicht MIG Music das neue Album der progressive Rock Band VIOLETTE SOUNDS. Nie ganz im Jazz und im Rock zu Hause, zwischen den Welten, entsteht Violette Sounds als Projekt von Drummer Karl Henneberg im Jahr 2013 mit der CD-Veröffentlichung „Feelin‘ Inside“. Im Aachener Raum bekanntere Musiker wie Gero Körner (Hammondorgel) und Uwe Böttcher (Violine/Bass) setzen die Vorlagen von Karl Henneberg kongenial musikalisch um und das Projekt mit athmosphärischen Prog-Rock findet sehr guten Anklang bei der Fachpresse. Nach mehreren Konzerten bildet sich 2015 dann die Stammformation mit Moritz Schippers (keys), Sascha Mans (bass) und Henri Thönnissen (Gitarre). Nach wie vor ist die Band geprägt durch die verschiedenen Charaktere und musikalischen Vorlieben ihrer Mitglieder, vereint in der Spielfreude und Liebe zur Improvisation und Spontanität. Gemeinsam entstehen neue Songs mit einem rockigerem Touch. Nach längerer Suche findet die Band in Axel Theorell eine Bereicherung durch seinen kreativen, ausdrucksstarken Gesang. Violette Sounds sind komplett. Für Fans von Focus, Yes, Flower Kings, IQ .
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Nach 50 Jahren: Parzival mit neuem Album • 23 neue Songs, 130 Mitwirkende aus 23 Ländern • Mit einem spektakulären Konzept-Album kehrt Deutschlands Klassik-Rock-Legende „Parzival“ zurück !! 23 neue Songs, 130 Mitwirkende aus 23 Ländern: Mit einem spektakulären Konzept-Album kehrt Deutschlands Klassik-Rock-Legende „Parzival“ zurück. Lang, lang ist´s her, da ließen sich deutsche Rockmusiker von dem beeinflussen, was den anglo-amerikanischen Vorbildern von jeher gefehlt hat: Klassische Musik und ein Mittelalter voller Heldensagen. Populärste Band und Wegbereiter des neuen Musikstils, Klassik-Rock genannt, war Parzival. Laut Fachmagazin Rolling Stone waren sie „die ersten dieses Genres“. Der britische „Melody Maker“ zählte die Band 1972 zu den „interessantesten Gruppen Europas“. Nun – nach einer Ewigkeit – präsentiert Parzival ein neues Werk: David – The Hymn heißt das Doppelalbum, das erste Lebenszeichen nach fast 50 Jahren Funkstille. Eine kritische Sicht auf die Jetztzeit: Das Konzept-Album stellt die zerstörerische Gier nach Macht vor dem Hintergrund von Klima- und Flüchtlingskrise an den Pranger. Doch das entscheidende Moment ist die allgemeine Sehnsucht nach friedlicher Gemeinschaft und Liebe. Das Konzept-Doppelalbum „David – The Hymn“ vereint Sängerinnen und Sänger aus aller Welt. Einzeln oder zum multinationalen Chor vereint, schenken sie der Parzival-Produktion besonderen Charme. Gitarren und Streicher, Flöten, Posaunen, Trompeten, Hörner und pulsierende Perkussion steuern ihren Teil zur Magie des Albums bei. Eine weltumspannende Klangreise, ein internationales Ton-Gemälde in politisch bewegter Zeit. Drei Titel stammen noch, dem Zeitgeist trotzend, aus der Feder des Parzival-Triumvirats Siems, Quintus, Olivier. Für Fans von: Jethro Tull, Deep Purple, ELO, Moody Blues, Procol HarumTracklist:CD 11. Ouverture/Prolog 01:562. Old Love 02:473. Party Bird 02:554. Cash Castle 04:495. Never 02:146. He’s The One 04:127. When The Night Comes 03:208. Keep Your Eyes On Us (Avalokiteshvara) 05:249. Man In The Tower 02:4210. Wind Blows 06:34CD 2 1. Incantation (Give Us Rain) 02:552. Monsoon 01:243. Rain Dance 04:304. Emayove 04:105. Juanita 07:056. Liqueur Talk 03:047. Wind Blows (Reprise) 02:148. Salvation (The Answer Lies Within) 03:559. All My Love 03:0010. Break Of Dawn 03:3511. Mighty Mouse 03:0012. Rise Up! 01:0313. Future Cities 05:25Total: ca. 84 Min.
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2017 legt Bröselmaschine mit „Indian Camel“ ein neues Studioalbum vor, das eine imposante Stilvielfalt präsentiert und dessen besonderer Groove einen mitreißt. Von indischen Klängen über Jazziges und Folk bis zum kernigen Bluesrock bietet hier die wandelbare Kapelle eine musikalische Abenteuerreise der faszinierenden Art. Bröselmaschine ist eine der einflussreichsten und langlebigsten Bands der Republik. Die Duisburger gastierten mit Pink Floyd, King Crimson, Jethro Tull, T. Rex, Hawkwind, Fairport Convention, Uriah Heep und vielen anderen, sie tourten fast über den gesamten Erdball und haben mit Gründungsmitglied Peter Bursch den „Gitarrenlehrer der Nation“ in ihren Reihen. Mit seinem „Gitarrenbuch“ lernten zahlreiche Jahrgänge auf einfachste Weise mit viel Spaß Gitarre zu spielen. Diese Lernmethode wurde zum weltweiten Bestseller. Bis heute verkaufte sich Peter Burschs Gitarrenbuch über zwei Millionen Mal. Die aktuelle Bröselmaschine besteht aus Schlagzeuger Manni von Bohr, Bassist Detlef Wiederhöft, Gitarrist Michael Dommers, Keyboarder Tom Plötzer, Peter Bursch an Gitarre und Sitar sowie Sängerin Stella Tonon. Als Gäste sind oft Helge Schneider, Perkussionist Nippy Noya und Gitarrist Lulo Reinhardt mit von der Partie. 1968 gegründet, feierte Bröselmaschine in den vergangenen Monaten ihr 50. Jubiläum. Es gab eine Ausstellung zum Werdegang der Duisburger Band in der Cubus Kunsthalle in Duisburg mit einer Foto- und Filmdokumentation und Instrumenten der Musiker. Bröselmaschine spielten vor über 50.000 Festivalbesuchern auf dem Werner Rennen in Hartenholm, waren auf mehreren Festivals zu Gast und veröffentlichten zum Jahresanfang ihr Jubiläums-Boxset "It was 50 years ago today" mit 5 CDs und 2 DVDs. Ende Oktober kommt dann der neue Longplayer "Elegy" auf den Markt. Ein weiterer Meilenstein in der Bandgeschichte, ein musikalisch vielschichtiges Album mit einem hohen Spannungsbogen vom Kopfkino („Sofa Rock“) bis hin zum gestandenem Bluesrocker („I’d Rather Go Blind“). Zudem ist „Elegy“ die erste Kooperation der Band mit ihrer neuen Sängerin Stella Tonon. Der geneigte Fan darf sich freuen. Auch nach 50 Jahren sind Bröselmaschine noch für so manche Überraschungen gut.
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Das zweite Album, das Nine Stones Close im Jahr 2024 veröffentlicht, trägt den Titel „Adventures In Anhedonia“. Es ist ein sehr persönliches Album, sowohl textlich als auch thematisch, und reflektiert den mentalen Zustand und das Wohlbefinden von uns allen, basierend auf den persönlichen Erfahrungen und Traumata von Adrian Jones in der jüngeren Vergangenheit. Adrian sagt: „...es spiegelt wirklich wider, was in den letzten Jahren mit mir geschehen ist, den Einfluss, den es auf mich hatte, und wie ich versucht habe, mit einem Teil davon umzugehen...“Die Musik unterscheidet sich stark von der des Albums „Diurnal“ und reflektiert die lyrischen Themen und Gefühle, die die Songs inspirierten, während sie gleichzeitig den einzigartigen Nine Stones Close-Sound beibehält.Von dem eindrucksvollen Eröffnungstrack „Beach Walker“ bis zum epischen Finale „Plastic Animals“ nimmt das Album den Hörer mit auf eine Reise durch die musikalische Welt von Nine Stones Close und die Psyche von Adrian Jones.Mit Paul van Zeeland, der erneut die Produktion und das Mixing übernommen hat, hat sich der Sound der Band weiterentwickelt und schafft eine atemberaubende Klanglandschaft, die von ruhigen, nachdenklichen und schönen Momenten und Klangräumen bis hin zu kraftvoller Schwere reicht. Der Schwerpunkt liegt stets auf der höchstmöglichen Klangqualität und Dynamik, um den Hörer in die Welt der Musik von Nine Stones Close einzutauchen.Herstellerinformationen:Just For Kicks MusicForsthof Julianka25524 HeiligenstedtenDeutschlandinfo@justforkicks.de
Großartige Progscheibe. Die DAYS BETWEEN STATIONS haben sich Zeit gelassen. Das neue, dritte Album "Giants" folgt ganze sieben Jahre auf seinen Vorgänger "In Extremis". Doch das Warten hat sich gelohnt. War die letzte Scheibe schon recht gut, stellt "Giants" sogar eine deutliche Steigerung dar. Die Band hat sich vom unterkühltem Art und Post Rock entfernt und dem klassischen Prog Rock angenähert, ohne ihren individuellen Sound aufzugeben. Die Musik klingt rockiger, wärmer und emotionaler als noch 2013. Vielleicht hat es "Giants" auch gutgetan, dass Gitarrist Sepand Samzadeh und Keyboarder Oscar Fuentes Bills kein Großaufgebot von Gastmusikern mehr engagiert haben, sondern neben wenigen Sängern allein von Billy Sherwood (YES) unterstützt werden, der Bass und Schlagzeug spielte, einige Stücke singt und die CD zusammen mit der Band produzierte. Herzstück des neuen Albums sind die beiden Dickschiffe ‘Spark‘ (das im Beiheft ‘Spark Of Life‘ betitelt ist) und ‘Giants‘, die man nicht als Lieder, sondern besser mit einem älteren Begriff als Rhapsodien bezeichnen kann. Bei ersterem wird gerockt und proggig gefrickelt, dann zieht die Musik in verträumten Passagen vorbei, dazwischen soliert die Gitarre oder Orgel, Klavier und Synthesizer haben artgemäße Auftritte. Das Titelstück ist ebenfalls mit etlichen Soli gespickt und wird daneben vor allem durch die Orchestrierung und Billy Sherwoods kraftvolle Rhythmusarbeit geprägt. Dagegen ist ‘Another Day‘, das mit über neun Minuten auch noch zu den Long Tracks gehört, bei aller Abwechslung durch die Führung durch orchestrale Klänge und Chöre stringenter angelegt. ‘The Common Thread‘ am Ende erinnert mit seinem prägnanten Bass ein wenig an YES. Die hübsche, mit Streichern unterlegte Ballade ‘Witness The End Of The World‘, das gefällige, wenn auch etwas einfach gestrickte ‘Goes By Gravity‘, bei dem der frühere XTC-Sänger Colin Moulding wieder einen Gastauftritt hat, und das Instrumental ‘The Gathering‘, das mühelos den Übergang vom akustischen Einstieg zum Synthi-Finale beschreitet, runden das Album ab. Zu erwähnen ist noch Sherwoods leicht brüchiger und heiserer Gesang, der an Peter Gabriel in jüngeren Jahren denken lässt. Bislang kam mir das Veröffentlichungsjahr 2020 eher mau vor, aber ein paar sehr starke Prog-Alben im Sommer stimmen mich positiver. Die DAYS BETWEEN STATIONS tragen dazu mit einer anspruchsvollen und ausgefeilten CD bei, die das eher introvertierte Wesen des Bandsounds beibehält und dabei hin und wieder rockt, mit schönen Melodien aufwartet und mit kleinen Schlenkern in Richtung etwa von Jazz oder Neoprog überrascht. (S. Kayser/powermetal.de -8,50/10)
Als die COVID-19-Pandemie über die Welt herein stürzte, hatten sich die vier Mitglieder von Black Stone Cherry tief in den Wäldern von Kentucky ins Studio zurück gezogen, um ihr 7. Studioalbum fertigzustellen. Die täglichen Nachrichten mit den Schreckensmeldungen über den Virus zeigten schnell auf, wie unheimlich vorausschauend die Texte des neuen Albums waren. The Human Condition wurde kurz vor dem weltweiten Lockdown fertiggestellt und die darauf enthaltenen 13 Songs sind weitgehend emotional und hymnisch. „Während der Aufnahmesessions spürten wir regelrecht die Angst vor dem Unbekannten – es war eine beängstigende Zeit“, erinnert sich Schlagzeuger John-Fred Young. „Jeder Song auf diesem Album erzählt eine Geschichte über die Erfahrungen die wir alle so machen – über unser Glück, unsere Anstrengungen und wie wir uns immer wieder neu anpassen müssen.“ Klanglich geht ‚The Human Condition‘ voll in die Eingeweide und ist zugleich ein Black Stone Cherry Album mit etlichen Hooks. Gitarrist und Sänger Ben Wells ergänzt: „Wir haben die Verstärker bis an den Anschlag aufgedreht, das Schlagzeug kickt dir ins Gesicht und wir haben ein paar schöne schwere Gitarrenriffs rausgehauen. Nach 19 Jahren und 7 Alben wollten wir beweisen, das wir es immer noch drauf haben. Dieses Album fühlt sich wie eine Wiedergeburt an.“
Die Band war lange im Studio, aber Ende 2016 haben wurden die Aufnahmen beendet und im Frühjahr 2017 im Candybomber Studio von Ingo Krauss abgemischt und gemastert. Herausgekommen sind 8 progressive Instrumentalstücke, die insgesamt auf eine Spielzeit von 65 min. kommen. Das Instrumentarium ist groß. Squintaloo haben ihren rauen, lauten Livesound beibehalten und ihn um viele weitere Instrumente erweitert. Darunter Flöten, Saxophon, Mandoline, Vibraphon, Synths, viele Percussions und mehr. Die Band hat sich wie immer das Ziel gesetzt, etwas außergewöhnliches entstehen zu lassen.
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Der Charakter aller ACID ROOSTER-Veröffentlichungen ist durch deren jeweiligen Entstehungsprozess geprägt. So entstand beispielsweise die kosmisch-wabernde "Ad Astra" als One Take während einer privaten Gartenparty. Die vier Stücke des neuen Albums, überwiegend ausufernd und mit langen Spielzeiten, wurden diesmal in ihrem Grundgerüst bereits im Juli 2022 an zwei Off Days während ihrer sehr erfolgreichen ersten UK - Tour in den Dystopia Studios in Glasgow, Schottland, aufgenommen. Da Acid Rooster aber bereits im Mai 2022 kurz zuvor ihr vorhergehendes Album "Flowers & Dead Souls" in Bamberg in Franken, nahe ihrer Heimatstadt Schweinfurt, aufnahmen, war die Studio Session mit dem schottischen Produzenten Jason Shaw von eher improvisatorischer Natur und somit wurden die Tracks ohne nennenswerte Vorbereitungen eingespielt. Zurück von der Tour und nachdem eine Weile verging, fügten die drei Jugendfreunde den live eingespielten Stücken in ihrer Wahlheimat Leipzig noch allerhand Overdubs hinzu, welche "Hall of Mirrors" zu einer äußert vielschichtigen, sehr psychedelischen Klanglandschaft werden ließen. Zu hören sind neben zusätzlichen Gitarrenspuren und diversen Perkussionsinstrumenten unter anderem Saxophon, Shruti Box, Synthesizer, Mellotron, Querflöte, Vibraphon und vieles mehr. Gemastert hat das Album der Grammy-nominierte Engineer Joseph Carra in seinen Crystal Studios in Australien, welcher unter anderem für die klangliche Veredelung sämtlicher King Gizzard and the Lizard Wizard - Alben verantwortlich ist. Während der Arbeit am Album ist Joe wohl dermaßen in den Aufnahmen versunken und von den Klangteppichen in den Bann gezogen worden, dass er gar nicht wollte, dass es endete. Völlig begeistert vom Sound und der Musik des Albums rief er den Produzenten Jason Shaw in Schottland an, um ihm mitzuteilen, dass er seit Jahren nicht mehr an einer so wohlklingenden und interessanten Veröffentlichung arbeiten durfte.Sicherheits- und Herstellerinformationen375 Media GmbHSchlachthofstrasse 36ADE-21079 Hamburg375media.com
Wenn es auf die musikhistorische Bedeutung und das außergewöhnliche Talent der an „In Extremis“ beteiligten Musiker ginge, dann müsste das Album ein tatsächlich musikhistorisches Zeitzeugnis von außergewöhnlicher Qualität werden. TONY LEVIN, der Bass-Gott hinter KING CRIMSON und PETER GABRIEL, unterstützt die beiden Amerikaner OSCAR FUENTES BILLS & SEPAND SAMZADEH hinter DAYS BETWEEN STATIONS bei jedem Song. BILLY SHERWOOD, singender Schlagzeuger und natürlich bekannt durch seine Mitwirkung bei YES, ist ebenfalls bei fast allen Songs mit dabei. RICK WAKEMAN kommt bei „Eggshell Man“ zum Einsatz. COLIN MOULDING von XTC erhebt seinen (Ab-)Gesang auf „The Man Who Died Two Times“. Und der erst kürzlich verstorbene Ur-YES-Manne PETER BANKS hinterlässt auf dem einundzwanzigminütigen „In Extremis“ sowie auf "Eggshell Man" sein endgültig allerletztes Lebenszeichen an der Gitarre, ohne erleben zu dürfen, wie diese Songs dann letzten Endes auf diesem Album klingen. Dafür wird ihm aber noch nachträglich der „Waltz In E Minor“ gewidmet. Ein Album das tatsächlich Geschichte schreibt. Nicht unbedingt Musikgeschichte, dafür aber die tragische Geschichte von PETER BANKS, für den „In Extremis“ unfreiwillig zu seiner letzten Hinterlassenschaft wurde. Da wirkt es beinahe prophetisch, dass sich „In Extremis“ als Konzeptalbum textlich auch noch sehr intensiv mit dem Tod beschäftigt und sich mit epischem Bombast auf der Ouvertüre „No Cause For Alarm“ ankündigt, obwohl hier gleich die Alarmglocken schellen. Fast klassisch mutet der Song an und erinnert doch tatsächlich, auch durch das „Angel City Orchestra“, ein wenig an das mütterliche Atomherz, das bereits PINK FLOYD auf einem ihrer umstrittensten Alben beschworen. Mit „Blackfoot“ kommt mal wieder ein für DBS typischer PINK FLOYD-Erinnerungssong daher, wogegen, wohl durch Mouldings Gesang, „The Man Who Died Two Times“ tatsächlich als ein stark an XTC erinnerndes, sarkastisches Sterbeliedchen geträllert wird, das im krassen Gegensatz, fast unpassend, vom Peter-Banks-Gedenksong - einer kurze Streicher-Symphonie - abgelöst wird. Todtraurig zwar, jedoch wie ein musikalischer Fremdkörper auf „In Extremis“ wirkend. Denn im Grunde durchzieht das gesamte Album, wie bereits das Debüt von 2007, diese typische Musik-Ur-Suppe, die besonders in den 70er Jahren von PINK FLOYD angerührt wurde. Besonders schön sind dann vielmehr die floyd-untypischen Momente, wenn CHRIS TEDESCO auf zwei Songs seine Trompete oder ALI NOURI auf „Eggshell Man“ seine Tar (Langhalslaute) erklingen lässt. FAZIT: „In Extremis“ ist kein wirklich überraschendes Album geworden, sondern eins, das man wohl ganz ähnlich nach dem Debüt von DAYS BETWEEN STATIONS so erwartet hatte. Progressive Rockmusik im PINK FLOYD-Gewand, angereichert mit Trompete und Tar. Das wirklich Überraschende an „In Extremis“ ist am Ende wirklich nur, was für außergewöhnliche Musik-Namen daran mitwirken, auch wenn man deren wirklichen Einfluss nicht ernsthaft hört. Alle aber, die dem YES-Sammel-Wahn verfallen sind, müssen hier zugreifen, denn sie erleben das letzte akustische Lebenszeichen von PETER BANKS, auch wenn die Musik am Ende nicht die hoch gesteckten Ansprüche erfüllen kann. Thoralf Koß/musikreviews.de
Erstaunlicher Live-Mitschnitt der Kult-Prog-Band aus Frankreich. Perfekte Ergänzung zum Lebenswerk „Magma“s auf dem Höhepunkt Ihres Schaffens. || Ob ‘99 beim Hippiefestival in BURG HERZBERG oder ‘76 beim NANCY JAZZ PULSATIONS, ob bei den LEVERKUSENER JAZZTAGEN ‘98 oder dem renommierten BELL ATLANTIC JAZZ FESTIVAL in NEW YORK ‘99 - der Eindruck, den die französische Musikformation MAGMA unter Leitung des Ausnahmedrummers CHRISTIAN VANDER sowohl bei Fans des Genres als auch bei neugierigen Unwissenden hinterlässt, ist überwältigend: seit 45 Jahren zwischen allen musikalischen Stühlen sitzend und daher in wenigen Worten nicht kategorisierbar, überschüttet sie ihr gefesseltes Publikum mit einer tonalen Mixtur, die sich sowohl von der klassischen abendländischen Moderne (ORFF, STRAVINSKY) als auch den Jazzströmungen der 60er und 70er inspirieren lässt. Dass sie seit jeher auch die Rockfans in ihren Bann ziehen konnte, liegt daran, dass VANDER, wie so viele andere Jazzer seiner Zeit (JOHN McLAUGHLIN, CHICK COREA etc.), vom befreienden Charakter der Rockmusik der Aufbruchszeit so fasziniert war, dass er seine bis zu einstündigen Suiten, deren hypnotisch-repetitiv verschachtelte Spannungsbögen immer wieder jäh in rhythmischen Kaskaden explodieren, von Beginn an durch das heftige Zusammen- und Gegeneinanderspiel von Melodieinstrument-Bass-Schlagzeug in eben jenen rockmusikalischen Kontext stellte. Das Ungewöhnlichste an dieser Gruppe von trotz zahlreicher Umbesetzungen stets äußerst homogen agierenden virtuosen Instrumentalisten ist allerdings die Verwendung der menschlichen Stimme: sie haben sich zu ihrer Tour-de-force durchs klassik-jazz-rockmusikalische Wunderland ab 1977 als Begleitung einen mehrstimmigen „Chor“ geholt, der irgendwo zwischen GOSPELGESANG und SWINGLE SINGERS agiert und mit zungenbrecherischen Stakkati die Musiker regelrecht voranzutreiben scheint, noch dazu in einer von VANDER eigens für sein Oeuvre erfundenen Kunstsprache, der des Planeten KOBAIA. Der hier dokumentierte Mitschnitt stammt vom ersten Konzert Magma’s in Deutschland am 06.02.1974. Das vorliegende offizielle und professionell aufgenommene sowie klanglich auf den neuesten Stand gebrachte Tondokument dieses nur für vier Monate existierenden Line-ups der französischen Kultformation enthält eine leicht gekürzte Version des zentralen Magma-Werkes MEKANÏK DESTRUKTÏ? KOMMANDÖH, und ist mit SOWILOI, Vanders DRUM SOLO und THEUSZ HAMTAAHK eine unverzichtbare Ergänzung zu den von der Band selbst veröffentlichten Live-Alben.
"Alea Iacta Est “The die is cast”. The decision has been made! Framauro second album, which re-recorded and played keyboards and guitars, I dared to sing. I invite again musicians from tRKproject and Millenium to cooperate with me like : Marcin Kruczek - guitars, Krzysztof Wyrwa - bass, fretless bass, Grzegorz Fieber - drums and my son, who guest sang in the second part of Like Father Like Son. Great lyrics based on my ideas and fragments written by Zdzislaw "The Bat" Zabierzewski " and the mix by Kamil Konieczniak from Moonraise. Once again you changed your observation of what is happening around me to a different one. However, I think that many of these songs also apply to you!Ryszard Kramarski - vocals, keyboards, acoustic & electric guitarsGuests:Marcin Kruczek -guitarsKrzysztof Wyrwa - bass , fretless bassGrzegorz Fieber - drumsMichal Kramarski - vocal ( Like Father Like Son part 2 )Tracklist:1.Like Father Like Son ( part 1 Father part 2 Son ) 7:482.My Beloved Songs (Records From My Shelf part 2) 5:503.Dogs & Cats 9:00 4.Painter Of Our Souls 8:255.Lost In Music 5:406.Alea Iacta Est ( The Die Is Cast ) 9:01
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Donners zweites Album, The Van Gennep Gap, ist nach dem niederländisch-deutsch-französischen Ethnographen Arnold Van Gennep benannt, dem „Vater der Liminalität“. Das Album besteht aus einer Reihe von Vignetten, die Eindrücke aus verschiedenen Orten und Gegenden der Grenland-Region im Südosten Norwegens festhalten, wo der Multiinstrumentalist und Songwriter Jacob Holm-Lupo lebt. Neben Jacob, der Synthesizer, Keyboards, Bass, Gitarre, Programmierung und Percussion spielt, sind auf dem Album einige bemerkenswerte musikalische Gäste zu hören. Der Gitarrenvirtuose Stian Larsen, der mit Jacob auch in der Jazz-Funk-Gruppe Solstein spielt, steuert die Lead-Gitarre bei zwei Tracks bei. Der Trompeter Jonas Vemork Kilmøy (Maridalen, Helene Bøksle) spielt auf Grey Skies Over Stridsklev, einer liebevollen Hommage an den ECM-Jazz der 1980er Jahre, während Kristoffer Momrak (Tusmørke, Alwanzatar) seine unverwechselbar geschlängelte Flöte auf Rose Clouds of Hærøya zum Besten gibt.HerstellerinformationenApollon Records ASNygårdsgaten 25004 BergenNorwayotto@apollonrecords.no
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