Kosmodome, ein aufstrebender Stern im Firmament der florierenden Prog-Musikszene Norwegens, wird mit ihrem psychedelisch klingenden, von der Atmosphäre der 60er Jahre gefärbten Rock die Köpfe verdrehen.
„AD UNDAS“ ist die Fortsetzung von Kosmodomes selbstbetiteltem Debütalbum, das bei Kritikern und Fans in ganz Europa gut ankam. Musikalisch zeigt die Platte, was noch im progressiven Universum von Kosmodome steckt, wobei ein Ziel darin besteht, sich nicht an Genre-Erwartungen zu binden. Auf der Suche nach einem dynamischeren und melodischeren Klang als zuvor liefern die Songwriter (die Brüder Sturle und Severin Sandvik) dennoch ein Album mit schweren Riffs, Aggressivität und vielen Überraschungen.
Textlich taucht es tief in persönliche Kämpfe mit Selbstzweifeln, den Druck gesellschaftlicher Erwartungen und die existenziellen Auseinandersetzungen des modernen Lebens ein. Die Songs berühren verschiedene Aspekte der menschlichen Existenz – von der Angst vor dem Scheitern und dem Bedürfnis nach Wachstum bis hin zu den Wirren des modernen Lebens und dem ständigen Selbstanspruch in einer chaotischen Welt. „Ad undas“ ist ein griechischer Begriff, der „zu den Wellen“ bedeutet, wird aber in Norwegen als Ausdruck verwendet, wenn alles „den Bach runtergeht“ oder scheitert (alles geht schief).
